Du hast Lust auf ein richtig leckeres glutenfreies Brot, aber keine Lust ewig dafür in deiner Küche zu stehen? Dann bist du hier genau richtig. Ich zeige dir, wie du in wenigen Arbeitsschritten ein leckeres glutenfreies Sauerteigbrot bäckst, dass dich vom Hocker hauen wird. Das Geheimnis dahinter? Ein aktiver glutenfreier Sauerteig und eine längere Teigruhe, damit der Sauerteig das Brot so richtig schön luftig machen kann.
Das Geheimnis von glutenfreiem Sauerteigbrot
Durch die Pandemie hast auch du bestimmt schon mal von Sauerteig gehört, oder? Sauerteig ist im Grunde genommen nichts anderes als Mehl und Wasser miteinander vermischt und für mehrere Tage stehen gelassen. Dann vermehren sich in dieser Mehl-Wasser-Pampe nämlich Mikroorganismen, die ähnliche wie Hefe das Brot mit einer feinen Porung durchziehen. Anstatt Hefe kann man dann eben mit Sauerteig backen und erhält so Ergebnisse wie vom Bäckermeister. Je nach Vorliebe und Geschmack gibt es unterschiedliche Varianten für glutenfreien Sauerteig, wie Reisvollkorn, Buchweizen oder Braunhirse.
Einen eigenen glutenfreien Sauerteig kann man in etwas 6-7 Tagen ansetzen und dann bereits dieses Rezept für ein glutenfreies Sauerteigbrot ausprobieren. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Ansetzen eines glutenfreien Sauerteigs findest du in diesem Artikel.

Für wen dieses Rezept geeignet ist
Dieses Rezept für glutenfreies Sauerteigbrot eignet sich wunderbar, wenn du gerade einen glutenfreien Sauerteig angesetzt hast und er jetzt bereit ist, das erste Mal gebacken zu werden. Sollte das so sein, kannst du Schritt 1 „Aktivieren des Sauerteigs“ getrost überspringen, denn dein Sauerteig ist schon aktiv genug.
Du kannst dieses Brot aber auch backen, wenn du schon einen glutenfreien Sauerteig im Kühlschrank oder auch im Gefrierschrank lagern hast und jetzt davon ein glutenfreies Sauerteigbrot backen möchtest. Davor musst du deinen Sauerteig aber erst aktivieren. Wenn das so ist, dann starte für dieses Rezept am Besten am Abend vorher.
Solltest du noch keinen angesetzt haben, findest du hier eine ausführliche Anleitung.

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So aktivierst du deinen glutenfreien Sauerteig
Um deinen Sauerteig wieder zu Aktivieren, brauchst du die folgenden Zutaten:
- 30 g Sauerteigansatz
- 155 g Reisvollkornmehl
- 155 g lauwarmes Wasser
Nimm 30 g deines Sauerteigansatz aus dem Kühlschrank und mische 155g Reisvollkornmehl und ca. 155g lauwarmes Wasser dazu. Der Sauerteig sollte eine leicht cremige, aber relativ feste Kosistenz haben. Den glutenfreien Sauerteig deckst du dann mit einem Küchentuch ab und stellst ihn über Nacht an einen ruhigen Ort (mindestens 8-10 Stunden).
Was du für ein glutenfreies Sauerteigbrot benötigst
Alles, was du zum Backen dieses glutenfreien Sauerteigbrotes brauchst, ist ein aktiver Sauerteig, glutenfreies Mehl und Wasser. Damit der Teig gut zusammen hält, ist Flohsamenschalenpulver unumgänglich. Die verhalten sich fast wie ein Kleber und sorgen dafür, dass dein Brot auch in Form bleibt.


Zutaten
Sauerteig:
- 30 g Sauerteigansatz
- 155 g Reisvollkornmehl
- 155 g Wasser, lauwarm
Hauptteig
- 100 g glutenfreie Haferflocken
- 120 g Kartoffelstärke*
- 80 g Buchweizenmehl*
- 2 TL Salz
- 20 g Flohsamenschalenpulver
- 350 g Wasser
Zubereitung
- Am Abend vorher den Sauerteig ansetzen, dafür alle Zutaten gut vermengen und abgedeckt für mindestens 8 Stunden stehen lassen.
- Am nächsten Morgen die glutenfreien Haferflocken fein mahlen und mit Kartoffelstärke, Buchweizenmehl, Flohsamenschalenpulver und Salz in einer großen Rührschüssel geben.
- Den Sauerteig im Wasser auflösen und dann zu den trockenen Zutaten geben. Alles relativ zügig gut vermengen, entweder mit der Küchenmaschine oder zum Beispiel mit einem Teigrührer*.
- Den Teig dann in ein bemehltes Gärkörbchen* oder in eine runde Schüssel geben und für 3-4 Stunden an einen warmen Ort stellen.
- 30 Minuten vor dem Ende der Gehzeit den Ofen auf 230° C Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Dann das Brot vorsichtig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech stürzen und in den Ofen schieben. Für 20 Minuten backen, dann die Wärme auf 200° C reduzieren und weitere 40-45 Minuten im Ofen lassen, bis das Brot schön braun ist.
- Sobald das Brot fertig gebacken ist, aus dem Ofen nehmen und, wenn vorhanden, auf ein Kuchengitter zum Auskühlen geben. Mindestens eine Stunde warten, bevor du es anschneidest, sonst wird es innen schnell matschig.
Anmerkung
- Für dieses Rezept brauchst du einen eigenen Sauerteig, eine Anleitung dafür findest du hier.
- Wenn du gerade erst deinen eigenen Sauerteig angesetzt hast, dann brauchst du den Sauerteig nicht aktivieren, du kannst also Schritt 1, sowie die ersten 3 Zutaten einfach weglassen und direkt deinen Brotteig mit 340 g Sauerteig herstellen.
* Dieser Beitrag enthält Affiliate-Links. Für dich entstehen durch Klick auf den Link keine zusätzlichen Kosten. Ich erhalte aber eine kleine Provision für meine Arbeit.
113 Kommentare
Danke für dieses wahnsinnig gute Rezept! Es ist inzwischen unser Lieblingsbrot. Ich habe sowohl die Variante mit der Backmischung als auch die “normale” Variante getestet und bin sehr begeistert, besonders weil alles auch ohne Hefe richtig gut aufgeht und das Brot lange saftig bleibt. Als nächstes werden wir die Baguettes testen. Zwei kleine Modifikationen habe ich vorgenommen: Ich knete den Teig für eine gleichmäßige Krume insgesamt 15 Minuten in der Küchenmaschine und backe das Brot bis 15 Minuten vor Backzeitende in einer Glasform mit Deckel, damit es innen schön saftig bleibt.
Hallo Nadine,
vielen Dank für dein tolles Feedback, das freut mich unglaublich zu hören. Die Küchenmaschine kneten zu lassen, ist natürlich eine super Idee! Noch ein Grund mehr für mich irgendwann mal in eine Küchenmaschine zu investieren 🙂 Wenn ich das Brot im Topf backe, mache ich’s ganz ähnlich wie du, das Ergebnis ist dann wirklich am allerbesten. Beim Aufschreiben des Rezeptes wollte ich es aber möglichst einfach machen, damit sich auch Brotbackanfänger ans Nachbacken rantrauen. Aber ich werde das als weitere Option noch zum Rezept hinzufügen – danke dir für den Input 🙂
Ich bin schon gespannt, was du zu den Baguettes sagst!
Liebe Grüße,
Lena
Hallo Lena,
wie machst du das genau wenn du das Brot im Topf backst? Gibst du es in den heissen Topf?
Ganz liebe Grüße
Birgit
Hallo Birgit,
ich heize den Topf im Ofen für ca. eine halbe Stunde auf und gebe dann das Brot hinein. Damit ich mich nicht verbrenne oder ähnliches, schneide ich mir vorab ein Stück Backpapier zurecht, auf dass ich das Brot gebe und mit dem ich dann das Brot in den Topf manövriere. Ich hoffe das kommt so einigermaßen bildlich rüber? 😀
Wenn nicht gib mir gerne Bescheid 🙂
Liebe Grüße,
Lena
Liebe Lena,
Muss der Deckel auf den Topf? Oder Backstube ohne Deckel?
Lieben Gruß, Sarah
Hallo Sarah,
ich weiß leider nicht was du genau meinst? Du kannst das Brot auch in einem ofenfesten Topf backen, dann am besten 90% der Backzeit mit Deckel und etwas 10% ohne Deckel, damit die Kruste schön braun wird 🙂
Vielleicht beantwortet das ja schon deine Frage? 🙂
Liebe Grüße
Lena
Hallo, ich hab so eben dein Rezept nach gebacken und hab festgestellt auf den flohsamenschalen steht ja auch kann Spuren von Gluten enthalten. Das ist ja eher kontraproduktiv.
Hallo Jenni,
da hast du absolut recht. Es macht hier auf jeden Fall Sinn, zertifiziert glutenfreies Flohsamenschalenpulver zu kaufen.
Liebe Grüße
Lena
Liebe Lena
Wie verändert sich die Backzeit, wenn ich es in einem Gusseisentopf backe? Vielen Dank:)
Hi Zoe,
wenn du 10 Minuten vor Backende den Deckel abnimmst, sollte die Backzeit ähnlich sein. Wenn das Brot noch weich ist, dann back es noch 5-10 Minuten länger 😉
Liebe Grüße
Lena
Hallo
Ich habe vor mich das erste mal an Sauerteig zu wagen. Meine Tochter darf leider noch keine Haferflocken. Können die einfach weggelassen werden oder sollte sie mit anderen glutenfreien Flocken wie z.B Buchweizen oder Hirse ersetzt werden?
Liebe Grüße
Carina
Hallo Carina,
die Haferflocken verwende ich super gerne, weil sie das Brot noch luftiger machen. Ich weiß aber, dass viele keine glutenfreien Haferflocken vertragen, ich hab auf meinem Blog deshalb auch ein Rezept für ein glutenfreies Vollkornbrot mit Sauerteig und ohne Hafer. Das findest du hier.
Wenn du dennoch dieses Rezept ausprobieren möchtest, würde ich die Haferflocken ersetzen mit:
– 50g geschroteten Leinsamen &
– 50g Buchweizenmehl
Hoffe das hilft und dein Sauerteigbrot wird ein toller Erfolg!
Liebe Grüße,
Lena
Super. Danke!
Hat nun ein wenig gedauert für meinen ersten Sauerteigansatz, aber übermorgen ist es soweit 😊
Hallo Lena!
Ich habe das erste mal dein Brot gebacken mit Sauerteig.
Sauerteig habe ich angesetzt mit dem Universal Mehl. Hat gut geklappt. Mehl für den Teig dunkler Brot mix. Allerdings habe ich eine ganz helle Kruste am Brot. Woran könnte es liegen? LG Kerstin
Hallo Kerstin,
ich denke, das liegt an dem Mehlmix, den du verwendet hast. Vielleicht kannst du es das nächste Mal mit den reinen Mehlen probieren – das Ergebnis sollte auf jeden Fall ein anderes sein 🙂
Liebe Grüße
Lena
Hallo Lena
Warum wird das Brot bei mir nicht braun? Die Kruste ist hell. Temperatur hab ich so eingestellt wie im Rezept. Selbst wenn ich es länger bei höherer Temperatur belasse wird es nicht so schön dunkel wie bei dir. Ich habe das einfache Sauerteigbrot gebacken.
Danke Jeanette
Hi Jeanette,
danke dir für deine Nachricht. Leider ist bei den glutenfreien Mehlen, jedes Mehl etwas anders – deshalb kann es gut sein, dass das Ergebnis variiert. Bäckst du das Brot denn im Topf? Wenn du am Ende den Deckel abnimmst, wird es bei mir immer schön braun!
Lieben Gruß
Lena
Ich habe den Teig soeben fertig gemacht, nun muss er 3-4 Stunden gehen. Ist es normal dass er so flüssig ist?
Liebe Grüße Ramona
Hi Ramona,
ja am Anfang ist er relativ flüssig, nach der Gehzeit sollte er aber gut die Form behalten.
Liebe Grüße
Lena
Hi Lena,
das Rezept klint super! Ich habe den ersten Sauerteig angesetzt, aber mir ist das handling noch unklar.
Ich habe deiner Anleitung nach 140 g Ansatz+ 80g Mehl+ 120 ml Wasser genommen, dabei kam dann aber keine 340 g Sauerteig heraus, sondern nur ca. 280 (vielleicht noch nicht so triebstark?).
Außerdem muss ich doch auch eine gewisse Menge zurückbehalten, also mindestens 140 g für das nächste Mal? Wie rechnet sich das? Ich bin ein bisschen “verwirrt”. LG 🙂
P.S. hast du eventuell die doppelte Menge Sauerteigansatz hergestellt, als Tanja in ihrem Rezept? Die lässt dann ja auch nur 3 EL übrig und aktiviert mit 200 g Mehl. LG
Hey,
vielen Dank dir 🙂
Hast du den Sauerteig denn dann nach Tanjas Rezept angesetzt oder mit den Mengen, die ich oberhalb stehen habe? Die sind nämlich eigentlich nur zum Reaktivieren des Sauerteigs und nicht zum Neuansetzen und deshalb tatsächlich zu wenig, um direkt auch ein Brot daraus zu backen. Wenn du jetzt zu wenig Sauerteigansatz hast, kannst du ihn einfach nochmal mit 80g Mehl und 120ml Wasser mischen und noch eine weitere Nacht stehen lassen, damit du auf die gewünschte Menge kommst. Ich hoffe das hilft dir schon weiter? 🙂
Liebe Grüße,
Lena
Hallo
Ich werde das Rezept heute probieren. 🙂
Kann man die Kartoffelstärke durch eine andere ersetzen wie zb Tapioka Stärke oder Maisstärke?
Liebe Grüße
Layna
Hallo Layna,
klar du kannst die Kartoffelstärke 1:1 durch eine andere Stärke ersetzen. Ich nehme meistens Kartoffelstärke, weil ich sie so leicht im Supermarkt bekomme.
Liebe Grüße und viel Spaß beim Backen,
Lena
Kann ich die Stärke durch ein Mehl ersetzen? Ich möchte keine Stärke nehmen?
Ginge Reismehl oder Manjokmehl?
Hallo Bettina,
du kannst Stärke immer wunderbar mit Maniokmehl ersetzen 😊
Viel Spaß beim Backen
Lena
Hallo
Was für ein wunderbares Rezept. Vielen dank für die Mühe alles aufzuschreiben und zu teilen.
Sag, kann man bei diesem Rezept auch Körner hinzufügen?
Liebe Grüsse und alles Gute
Lelia
Hallo Lelia,
das freut mich so, dass dir mein Rezept gefällt. Na klar du kannst auf jeden Fall nach Belieben Körner und Saaten hinzufügen. Ich gebe meistens 2 EL geschrotete Leinsamen dazu, aber auch alles andere ist möglich. Erhöhe einfach je nach Menge der Körner die Wassermenge etwas, damit dein Brot nicht trocken wird 🙂
Liebe Grüße,
Lena
Hallo Lena, bin gerade dabei mein erstes Sauerteigbrot zu backen, aber ich vetstehe gerade nicht, wieso es im vorigen Schritt heißt, dass man 340g Sauerteigansatz für dieses Rezept benötigt und hier im Rezept stehen dann plötzlich nur 30g. Oder habe ich einen Denkfehler?
Hi Isabel,
du brauchst für das Rezept insgesamt 340 g Sauerteig 🙂 Die Angabe mit 30 g ist quasi nur dann relevant, wenn du nicht gerade vom Ansetzen kommst, denn dann hast du immer nur so 30 g Anstellgut im Kühlschrank, dass du dann wieder füttern musst. Du kannst die Zutaten unter “Sauerteig” einfach ignorieren, sowie Schritt 1 unter Zubereitung. Du startest direkt damit, alle Zutaten zu einem Teig zu verrühren 🙂
Ich hoffe, es macht jetzt Sinn!
Viel Spaß beim Ausprobieren.
LG
Lena
Hallo. Das Brot ist sehr lecker 😋. Doch leider ist der Teig immer sehr flüssig und klebt trotz viel Mehl im Brotkörbchen an. Was mache ich falsch bzw was kann ich anders machen? LG
Hi Diana,
ist er auch nach der Gehzeit noch immer so flüssig? Und wie wird das Brot nach der Backzeit? Bei mir ist der Teig am Anfang flüssig, nach und nach wird er aber fester und stabiler. Das liegt ganz einfach am Bindemittel, dass immer etwas braucht, bis es alle Zutaten gut an sich bindet.
Liebe Grüße
Lena
Hallo,
Leider wird das Brot bei mir durchweg nur klebrig, trotz der Mengenangaben?
Vielleicht zu viel Wasser?
Liebe Grüße
Hallo Jackson,
seltsam, das soll natürlich nicht sein. Klingt stark danach, dass das Brot noch nicht ganz fertig durchgebacken war. Wie lange hast du das Brot denn gebacken, mit welcher Einstellung und im Topf oder in einer Kastenform? Dann kann ich dir vielleicht weiterhelfen :)’
Liebe Grüße,
Lena
Hallo habe das Sauerteig Brot gemacht.Spitze.Machst Du daraus auch Brötchen?
Hallo Monika,
danke dir für die liebe Rückmeldung. Für Brötchen nehme ich meistens mein Rezept für glutenfreies Baguette mit Sauerteig und mache daraus einfach ein paar Brötchen. Das geht super schnell (Teig mache ich am Abend vorher und lasse ihn über Nacht gehen, am Morgen dann einfach für 15-20 Minuten ab in den Ofen.)
Liebe Grüße,
Lena
Hallo Lena, vielen Dank für das tolle Rezept! Habe das Brot jetzt schon ein paar mal gebacken und bin mit meinen Ergebnissen eigentlich auch ganz zufrieden. Habe nur folgende zwei Probleme: 1. Ist das Brot bei mir immer etwas speckig und 2. löst sich das Brot nach dem herausnehmen aus dem Backofen innen von der Kruste und sinkt etwas zusammen. Mache ich etwas falsch oder gibt es hierfür einen Trick? Leider kann ich hier kein Bild anhängen, das würde es wahrscheinlich am besten erklären. 🙂
Viele Grüße, Frans
Hallo Frans,
vielen Dank fürs Nachbacken und dein liebes Feedback, das freut mich wirklich total 🙂
Die Ferndiagnose ist immer etwas schwierig, weil es leider auf so viele kleine Faktoren ankommt. Wenn sich die Kruste so löst ist es oftmals ein Zeichen dafür, dass das Brot zu lange gegangen ist, das kann gerade bei wärmeren Temperaturen stark variieren. Wie lange hast du das Brot denn gehen lassen und bei wie viel Grad? 🙂
Die speckige Konsistenz im Inneren kommt oftmals zustande, wenn man das Brot zu früh anschneidet und es nicht ganz ausgekühlt ist oder nicht ganz durchgebacken ist. Zweiteres kommt leider so stark auf den Backofen an, dass ich dir da nur schwer helfen kann. Aber wenn Problem 1 nicht zutrifft, probier doch einfach Mal aus, das Brot beim nächsten Mal 10 Minuten länger zu backen.
Ich hoffe das sind schon ein paar hilfreiche Tipps!
Halte mich gerne auf dem Laufenden 🙂
Liebe Grüße,
Lena
Hallo,Lena!
Ich würde mich gern an das Sauerteigbrot heranwagen.
Was bedeutet aber:Den Sauerteig in Wasser auflösen – wie es in deinem Rezept steht?
Alles andere ist mir einigermaßen klar und ich hoffe auf deine Antwort!
Anne
Hi Anne,
einfach den Sauerteig in das abgewogene Wasser geben, das du zum Brotteig gibst. So löst sich der Sauerteig gut auf und ist gleichmäßig im Brotteig verteilt. Du kannst aber auch den Sauerteig so hinzugeben und dann das Wasser – beide Wege führen ans Ziel 🙂
Liebe Grüße
Lena
Hallo Lena, du schreibst hier am Anfang- dass man 140 g Sauerteigansatz aktivieren soll. Wenn ich aber von meinem letzten Ansatz immer nur 30 g überbehalte, reicht das ja nicht. Wie muss ich fortfahren? ( wieder ein paar Tage lang füttern mit jeweils 30 g?) Wie geht man vor, wenn der Ansatz ( 30 g ) eingefroren ist?
Danke dir für deine Mühe
LG Ina
Hi Ina,
du kannst den Sauerteig immer auch mit mehr Füttern. Wichtig ist nur das richtige Verhältnis, nämlich 1:1 (1 Portion gf Mehl zu 1 Portion Wasser). Solange du das berücksichtigst, kannst du so viel füttern wie du möchtest bzw. verarbeiten kannst 😉
Nach dem Einfrieren den Sauerteig am besten im Kühlschrank auftauen lassen und dann 1-2 Mal hintereinander füttern, bis er wieder richtig Blasen wirft, dann kannst du wieder damit backen 😉
Liebe Grüße
Lena
Ich Versuche gerade mein erstes Sauerteig rot.
Aber eines verstehe ich nicht, beim Aktivieren des Sauerteigs schreibst du 140 g vom Sauerteig nehmen und Vollkornreis Mehl füttern. Und danach mindestens 3 Esslöffel wegnehmen für das nächste Brot.
Aber wenn ich drei Esslöffel wegnehme komme ich ja nicht auf 140 Gramm ?
Hallo Stefan,
sorry, vielleicht war das nicht ganz so verständlich ausgedrückt. Also, du musst 140g Sauerteigansatz mit 140g Reisvollkornmehl & 150g Wasser mischen, dann kommst du auf ca. 430g Sauerteigansatz. Den lässt du dann über Nacht stehen und nimmst am nächsten Morgen 340g zum Brotbacken weg. Der Rest (das sind die mind. 3 EL Sauerteigansatz) kommt dann wieder in den Kühlschrank fürs nächste Mal.
Liebe Grüße
Lena
hallo liebe lena!
also diese rechnung verstehe ich leider auch nicht ganz, wenn ich 140g sauerteigansatz nehme und 140g reisvollkornmehl und 150g wasser dazumische, bin ich nach 10 stunden gärzeit auf nur ca 280g gekommen und nicht wie du schreibst auf 430g (habe ich da was falsch gemacht?).
ich habe dann das brot mit nur 240g sauerteig gebacken und 40g im kühlschrank behalten, sonst aber alles nach deinem rezept gemacht und das brot ist sehr lecker geworden ..
Hallo Clara,
komisch, dass die Rechnung bei dir nicht aufgegangen ist, solange das Brot was geworden ist, ist ja alles gut. Wie viel Sauerteig du nimmst, kannst du eh total variieren, das Brot wird dann halt unter Umständen mehr oder weniger sauer, je nachdem wie viel Sauerteig du nimmst.
Liebe Grüße
Lena
Hallo Lena. Ich habe das Erste mal Sauerteig hergestellt ( nach deiner Anleitung) und backe gerade dieses Brot. Jetzt habe ich noch knapp 50g Sauerteig übrig, welches in den Kühlschrank wandert. Wenn ich dieses Brot jetzt in ein paar Tagen wieder backen möchte, habe ich ja aber immer noch 50 g und nicht wie in deinem Rezept benötigte 140g Anstellgut. Kann ich jetzt einfach die 50g nehmen und den Rest Wasser und Mehl ?
Hallo Sabrina,
genau, die 50 g sind dein Anstellgut, dass du dann jedes Mal füttern musst ca. 8 Stunden bevor du das nächste Brot bäckst. Nur dann ist der Sauerteig aktiv und kann das Brot schön luftig machen. Genau, du nimmst dann die 50 g und fügst im Verhältnis 1:1 Mehl und Wasser hinzu, sodass du genug für das Brotrezept hast, das du backen möchtest, und zusätzlich wieder 50 g, die du in den Kühlschrank stellen kannst, damit du den ganzen Prozess wiederholen kannst.
Liebe Grüße
Lena
140+140+150=430!
Hallo!
Mich verwirrt der Sauerteigansatz von 140g. Wenn ich nur 90g am Ende habe, wie komme ich auf 140g Sauerteigansatz? Soll ich am letzten Tag füttern 30g wegnehmen und damit auf 140g auffüttern, das heißt 55g Mehl und Wasser?
Lg Nicole
Hallo Nicole,
es kommt natürlich ganz drauf an, wie viel Sauerteigansatz du im Kühlschrank hast oder neu angestellt hast. Wenn du 90g hast, musst du einfach am Tag vor dem Backen mehr füttern, um auf mehr Sauerteigmenge zu kommen. Hast du deinen Sauerteig zum Beispiel nach meinem Rezept angesetzt, dann hast du an Tag 7 90g Sauerteigansatz. Du kannst jetzt entweder, wenn es noch rechtzeitig ist, an Tag 6 einfach mehr füttern. Du müsstest jetzt also mindestens 180g glutenfreies Mehl und 180g Wasser hinzufügen, damit du auf 340g Sauerteigansatz kommst und noch etwas übrig hast, um deinen Sauerteig im Kühlschrank fürs nächste Mal aufzubewahren. Wenn du schon an Tag 7 bist und 90g Sauerteig hast, fütterst du einfach genau wie oben beschrieben 180g Mehl und 180g Wasser und bäckst dann erst am nächsten Tag 🙂
Ich hoffe, das macht Sinn für dich?
Liebe Grüße
Lena
Hallo Lena,durch welches Mehl kann ich das Buchweizenmehl ersetzen, Hafermehl oder Braunhirsemehl ?
Hi Martina,
ich würde Braunhirse-, Teff- oder Reisvollkornmehl empfehlen. Hafermehl zieht mehr Wasser, dann ist der Teig wahrscheinlich am Ende zu fest 😉
Liebe Grüße
Lena
Hallo Lena,
vielen Dank für das Rezept – bin schon ganz gespannt darauf, es auszuprobieren. Kleine Frage: Du ersetzt die insgesamt 200g Stärke und Buchweizenmehl durch 220g Fertigmehlmischung. 20g mehr ist korrekt? Muss dann nix an der Wassermenge angepasst werden?
Herzlichen Dank und liebe Grüße
Elisabeth
Hallo Elisabeth,
sehr gerne, danke für dein Kommentar 🙂 Genau das ist richtig, hat sich für mich so gut bewährt mit der speziellen Fertigmischung. Ich muss aber auch zugeben, dass ich es schon lange nicht mehr mit der Backmischung gemacht habe, weil ich kaum mehr welche verwende. Du kannst auch erst mal 200g Mehlmischung verwenden und dann noch nach und nach die 20g zugeben, falls es nötig ist 😉
Liebe Grüße und viel Spaß beim Nachbacken,
Lena
Hallo Lena,
das Brot ist super geworden. Ich habe es wie bei Deinem anderen Sauerteigbrot-Rezept angegeben im Topf/Bräter gebacken. Bei der Fertig-Mehlmischung bin ich bei 200g geblieben und habe noch 10g Sojamehl dazugegeben. Damit habe ich bei meinem Hefebaguette gute Erfahrungen gemacht.
Nochmal herzlichen Dank fürs Rezept und überhaupt für den gelungenen Blog!
Liebe Grüsse
Elisabeth
Hallo Elisabeth,
herzlichen Dank, dass du dich nochmal meldest, dass das Brot gelungen ist! Das freut mich total und hilft natürlich auch weiteren Leser:innen beim Nachbacken!
Liebe Grüße zurück
Lena
Hallo Lena,
super – hab’ herzlichen Dank für die prompte Hilfe. Ich werde berichten.
Liebe Grüße
Elisabeth
Hallo Lena,
das ist mein Lieblingsbrot. Deine anderen Rezepte inspirieren mich auch zum Backen. Herzlichen Dank!
Liebe Grüße
Marek
Hallo Marek,
vielen lieben Dank für dein Feedback, das freut mich total! Wie schön, dass dir mein Rezept gefällt!
Liebe Grüße zurück
Lena
liebe lena,
ich habe noch ein paar fragen zu diesem rezept bzw. zum aktivieren des sauerteigs:
– soll man die haferflocken zu mehl mahlen oder nur ein wenig sodass sie noch körnig sind? und ist es egal ob man zarte oder grobe haferflocken verwendet?
– wie lange soll man den teig mit einem mixer und knethaken kneten?
– wenn man zusätzlich ein paar körner, samen oder nüsse in den teig gibt, wieviel mehr wasser soll man dann dazugeben? also bei 40g nüssen 40g wasser also immer 1:1?
– wenn ich meinen sauerteig aktivieren möchte und er z.b. aus maismehl gemacht ist, kann ich dann jedes beliebige mehl zum aktivieren nehmen oder muss es wieder maismehl sein? und kann ich bei jedem erneuten aktivieren ein anderes mehl zum füttern nehmen?
– und habe ich richtig verstanden, dass ich den sauerteig mit beliebig viel mehl aktivieren kann, solange ich auf das 1:1 verhältnis mit wasser achte? also kann ich auch zu 30g sauerteig 300g Mehl und 300g wasser mischen um den teig zu aktivieren?
– wenn ich den sauerteig z.b. um 13:00 aktiviere und er dann nach 10 stunden im ofen bei 30° ober-unterhitze also um 23:00 fertig ist, ich da aber nicht daheim bin. kann ich ihn einfach bis zum morgen im ausgekühlten ofen stehen lassen, wenn sich dieser von alleine ausschaltet, oder muss er gleich danach verwendet werden. oder muss er wieder in den kühlschrank und dann am morgen kann ich ihn verwenden oder ist er dann nicht mehr aktiviert.
viele fragen – aber sehr spannend das thema!
ich hoffe du kennst dich aus!
danke jedenfalls für deine antworten
Hallo Clara,
1. Das kommt ganz auf deinen Geschmack darauf an, das Rezept funktioniert so oder so 🙂
2. Ich lasse das Brot so um die 10 Minuten kneten.
3. Eine kleine Menge an Nüssen/Samen/Saaten kannst du zu immer hinzugeben, ohne beim Rezept etwas zu verändern.
4. Ja, du kannst deinen Sauerteig umerziehen und mit einem beliebigen Mehl weiter füttern.
5. Ja, du musst nur das Verhältnis (grob) beibehalten, damit der Sauerteig nicht zu flüssig oder fest wird.
6. Er sollte am besten direkt verwendet werden, weil er dann am aktivsten ist, danach lässt die Triebstärke leider wieder nach
Ich hoffe, die Antworten helfen dir weiter 🙂
Liebe Grüße
Lena
Hallo Lena,
Erstmal danke für deine schöne Website die mich endlich animiert hat, Sauerteig anzusetzen.. das 2.Brot hab ich gerade angeschnitten und es ist wieder sehr lecker.
Geht dein Brot in den 4 Stunden gehen wirklich auf, so wie ein Hefebrot oder vergrößert es sich nur gering?
Danke dir für ne Rückmeldung!
LG Caro
Hallo Caro,
freut mich total, dass ich die inspirieren konnte 😊 Nein, oft geht das Brot wirklich nur gering auf – so sieht es jedenfalls von außen aus. Aber im Inneren passiert in der Zeit so einiges und beim Backen hebt es sich dann schön. War es bei dir ähnlich?
Liebe Grüße
Lena
Liebe Lena,
übermorgen ist mein Sauerteig bereit für mein erstes Brot. Dafür möchte ich mir ein Gärkörbchen kaufen. Welche Größe sollte es für dieses Rezept haben?
Anstatt Haferflocken würde ich gerne Quinoaflocken oder eventuell Buchweizenflocken verwenden. Hast du Erfahrung damit?
Vielen Dank für deine Arbeit und deine Rezepte, liebe Grüße, Silke
Hallo Silke,
wie schön, das freut mich sehr zu hören. Am besten geeignet ist ein Durchmesser von 22 cm, das ist ein gutes Standardmaß, das auch für viele zukünftige Brote passen wird 😊
Bisher habe ich das Brot immer nur mit Haferflocken gebacken, es sollte aber auch mit Quninoa- oder Buchweizenflocken klappen. Wenn du es ausprobierst, berichte unbedingt von deinen Erfahrungen, das würde mich total interessieren!
Liebe Grüße
Lena
Liebe Lena,
mein erstes Sauerteigbrot ist beachtlich gut gelungen. Es sieht aus wie vom Bäcker, schmeckt und riecht auch dementsprechend, habe ich mir von zwei Mitmenschen, die sich nicht gf ernähren, bestätigen lassen!
Somit kann ich mitteilen, dass das Verwenden von gemahlenen Quinoaflocken statt Haferflocken geglückt ist.
Viele Grüße, Silke
Sehr cool, das freut mich total. Lieben Dank für die Rückmeldung, wenn es für dich okay ist, würde ich das direkt im Rezept vermerken? Dann profitieren noch andere davon, die vielleicht keine glutenfreien Haferflocken vertragen 😊
Hallo Lena,
Bei mir war es ähnlich. Außen ist nicht wirklich viel passiert, aber Innen gab es eine schöne Porung. Kann das Brot eigentlich auch zu lange gehen?
Und noch eine Frage zum Backen habe ich noch. Aktuell backe ich im geschlossenen Topf und öffne dann den Deckel. Wie ist das mit frei geschobenem Brot? Welches wird deiner Meinung nach besser?
Lieben Gruß und nochmals Danke!
Caro
Hi Caro,
das ist eigentlich ganz normal. Oftmals sieht man kaum Veränderungen während der Gehzeit, nur einen ganz minimalen Ansteig von 0,5 cm – im Teig passiert in dieser Zeit aber dennoch ganz viel und beim Backen geht das Brot dann richtig schön auf. Trotzdem kann es sein, dass das Brot zu lange geht, dann hebt sich aber die Kruste oben vom Brotteig ab, das ist ein typisches Indiz, wenn das Brot zu lange geht.
Ich mag das Brot im Topf fast lieber, es ist etwas weniger intensiv und die Kruste ist dünner, trotzdem knusprig. Bei frei geschobenem Brot wird bei mir die Kruste sehr dick und herzhaft, was auch gut schmeckt, vor allem zu herzhaften Broten mit viel Brotgewürz zum Beispiel, wie mein Kastanienbrot. Also meine Antwort in Kürze: Geschmackssache 😅 Probier ruhig beides Mal aus, dann kannst du es für dich selbst entscheiden 😉
Liebe Grüße
Lena
Hallo Lena,
ich habe gestern dieses Rezept von dir nachgebacken mit dem Sauerteigansatz, dessen Rezept ich ebenfalls von dir habe.
Leider ist mein Brot flach wie ein Fladenbrot geworden, weißt du woran das liegen könnte?
Der Teig war auch ziemlich flüssig zu Anfang und nach den 3 Stunden zwar fester aber immer noch eher flüssig.
Mein Sauerteig wies schön viele Bläschen auf und auch wenn ich das Brot anschneide, sind Bläschen zu sehen.
Allerdings ist eine Scheibe 1-2 cm breit.
Kann es auch an Ofen liegen?
Geschmacklich ist es aber 1A!
Liebe Grüße
Pelin
Hallo Pelin,
das tut mir leid, dass das Ergebnis nicht geworden ist, wie erhofft. Welches Flohsamenschalenpulver hast du denn verwendet? Für mich hört es sich fast so danach an, dass der Teig nicht genug durch die Flohsamen gebunden worden ist und daher sehr in die breite gelaufen ist. Am Ofen kann es eigentlich nicht liegen 🙂
Liebe Grüße
Lena
Hallo Lena,
es lag tatsächlich an den Flohsamenschalen.
Zwei Sachen:
Zum einen habe ich von der Marke Zirkulin einen Flohsamenschalen-Mix mit Leinsamen und Chiasamen benutzt, ohne es zu merken.
Zum anderen habe ich alle Zutaten einfach gemixt statt zuerst die Flohsamenschalen Quellen zu lassen, weil das bei meiner Schwester, die auch dieses Rezept probierte, geklappt hat.
Habe es erneut versucht mit puren Flohsamenschalen und habe mich an das Rezept gehalten und das Brot ist suuuuper lecker geworden.
Vielen Dank dafür!
Habe aber auch ein anderes Anliegen.
Leider backt mein Ofen Brote und große/hohe Kuchenteige nicht gut durch. Sie bleiben innen pampig und feucht, habe den Ofen nun reklamiert und bin auf der Suche nach einem neuen.
Kannst du mir einen empfehlen? Du backst ja offentsichtlich des Öfteren :).
Hi Pelin,
wie schön, das freut mich total, dass es beim zweiten Mal geklappt hat! Du musst das Flohsamenschalenpulver nicht unbedingt mit dem Wasser quellen lassen, du kannst auch alle Zutaten zusammenmischen und den Teig dann kurz stehen lassen, dann quellen die Flohsamen ebenfalls super auf 🙂
Ich habe gerade einen ganz neuen Ofen, den ich aber auch erst noch so richtig kennenlernen muss. Von daher kann ich dir auch noch nicht direkt einen empfehlen. Der vorherige in meiner Mietwohnung war ziemlich gut, obwohl das ein total “günstiges” Modell war von einer unbekannten Marke. Mein aktueller Ofen ist der Siemens „HB578GB50“ – vielleicht hilft dir das ja weiter 🙂
Liebe Grüße
Lena
Liebe Lena😊
Leider vertrage ich keine Flohsamenschalen. Was denkst du, könnten ich diese durch Chiasamen ersetzen?
Herzlichen Dank für soviel Inspiration✨
Hallo,
oh nein, das ist ja total doof. Am einfachsten lässt sich das Flohsamenschalenpulver wahrscheinlich mit Johannisbrotkernmehl oder Guarkernmehl ersetzen. Ich würde dir dafür die Hälfte der Menge empfehlen 🙂
Liebe Grüße
Lena
Moin Lena, bin über dieses Rezept gestolpert. Wusste nicht wie wahnsinnig aufwendig das ist.
Tagelang Teig ansetzen etc. Ich muss das mal ausprobieren. Aber wenn man Teig abnimmt für das nächste Brot füllt man denn dann einfach auf und legt direkt los? Oder muss das dann wieder ziehen? Und nehm ich dann wieder von dem Teig nach ziehen wieder was ab? Oder ist dann das neues Prozedere mit 7 Tagen notwendig?
Eine weitere Frage, wieso schreibst du das viele glutenfreie Haferflocken nicht vertragen? Wie zeigt sich das? Ich esse die aber manchmal denke ich tun mir nicht gut. Wie kann das sein und warum? Das finde ich gerade sehr spannend, denn mein Frühstück besteht aus glutenfreie Haferfllocken und glutenfreier Hafermilch und trotzdem denk ich manchmal, irgendwas vertrage ich nicht
Hi Marc,
also du musst einmal etwas mehr Zeit aufwenden, um einen triebstarken Sauerteig anzusetzen. Eine Anleitung dazu findest du hier. Von diesem Sauerteig nimmst du immer wieder etwas ab und kannst darauf das nächste Brot backen. Das heißt, du investierst einmal 7 Tage für deinen Sauerteig und dann brauchst du das zukünftig nicht mehr zu tun. Der Sauerteig hält sich dann im Kühlschrank und kann jederzeit frisch mit Mehl und Wasser gefüttert werden, damit er wieder triebstark für das nächste Brot ist.
Ja, genau, viele Menschen mit Zöliakie haben anfangs Probleme mit glutenfreien Haferflocken. Deshalb wird empfohlen, erst einmal darauf zu verzichten und dann nach und nach in kleinen Mengen, glutenfreie Haferflocken einzuführen. Wenn du dich da weiter einlesen möchtest, kann ich dir diesen Beitrag empfehlen.
Ich hoffe, das beantwortet alle deine Fragen? 😊
Liebe Grüße
Lena
Liebe Lena,
ich möchte mich auch für das Rezept bedanken. Bei meinem Sohn wurde vor ca. einem Jahr Zöliakie diagnostiziert. Als Hobby-Brotbäcker war das für mich eine Katastrophe. Ich wollte unbedingt Brot backen, dass auch er essen kann. Die ersten Versuche hatten eine eher kuchenartiges Konsistenz. Das eigene glutenfreie Anstellgut wollte zunächst auch nicht gelingen. Also haben wir uns notgedrungen erst mal mit den Broten von Schär und Co. begnügt, die wirklich gut sind. Aber solche Brote wollte ich auch backen.
Jetzt habe ichdein Rezept gefunden und die ersten beiden Brote waren toll. Sie schmecken, haben eine tolle Konsistenz. Vielen vielen Dank fürs Teilen des Rezepts!
Liebe Grüße
Kay
Hallo Kay,
wie schön, dass du für deinen Sohn ein gutes Brot backen willst. Ich freue mich, dass du mein Rezept gefunden hast und dich der Geschmack und die Konsistenz überzeugt hat!
Liebe Grüße
Lena
Hallo Lena,
Dein Rezept hört sich super an! Möchte es gerne nach backen. Könnte ich wohl als Backform auch einen nicht gewässerten Römertopf verwenden? Er hat innen eine Glasur (hab ihn geschenkt bekommen und würde ihn gerne “umfunktionieren” ;))
Liebe Grüße, Annuk
Hi Annuk,
ich freu’ mich, wenn du das Rezept ausprobierst. Solange der Topf ofenfest ist und er sich schließen lässt, kannst du ihn auf jeden Fall zum Brot backen verwenden 😊
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Liebe Grüße
Lena
Hallo Lena,
ich habe jetzt zum zweiten Mal versucht den Sauerteig anzusetzen. Beim ersten Mal war es so, dass nach dem 4 Tag an dem man einen Teil vom Sauerteig verwirft und wieder neu mit 30g füttert (an den darauf folgenden Tagen dann mit 70g) mein Ansatz einfach keine Blasen mehr geworfen hat. Zum Schluss war es eine einzige Wasser/Mehlpampe. Ich habe dann nochmal ganz neu gestartet und auch beim zweiten Mal ist es genauso geworden. Ich habe gestern trotzdem das Brot gebacken. Es ist super lecker geworden, aber gar nicht aufgegangen. Innen drin eine feste feuchte Masse. Ich taoste das Brot nun, dann ist es gut essbar.
Ich frag mich was ich falsch mache? Hast Du eine Idee warum das so eine Pampe wird und keine Blasen mehr wirft? Ich nehme jetzt meinen Sauerteigansatz vom 3ten Tag (dieses Mal habe ich ihn nicht entsorgt) und mach da mal weiter und hoffe es klappt dieses Mal.
Hallo Julia,
total schade, dass es bei dir nicht auf Anhieb geklappt hat. Aber schön zu hören, dass du weiter machen willst 🙂 Also sollte die Konsistenz des Sauerteigs immer ähnlich bleiben, weil wir ja immer die gleiche Menge Mehl, wie Wasser nehmen. Von daher bin ich jetzt selbst total am Grübeln, was da bei dir passiert ist. Dass keine Blasen da sind, das ist nicht schlimm, das kann sich über die Tage immer wieder ändern, weil der Sauerteig noch kein stabiles Milieu entwickelt hat – mal passiert mehr, mal passiert weniger – oder gar nix.
Den Sauerteigansatz vom 3ten kannst du auf jeden Fall nochmal nehmen – falls der Sauerteig wieder so fest wird, nimm einfach mehr Wasser, damit die Konsistenz wieder so breiig wird, wie zu Beginn.
Ich hoffe, das hilft dir weiter!
Ganz viel Erfolg,
Lena
Hallo liebe Lena,
Vielen Dank für deine tollen Rezepte! Ich habe schon soviele nachgebacken und mit dem Sauerteig ist es einfach super lecker!
Nur eine Frage hätte ich: kann ich den Brotteig, egal welches, auch am Abend mit dem aktivierten Sauerteig ansetzen und ihn über Nacht bei Zimmertemperatur gehen lassen? Damit ich es gleich früh am morgen backen kann 🙂 vielleicht hast du damit ja auch schon deine Erfahrungswerte
Vielen Dank
LG Jenny
Hi Jenny,
das freut mich so zu hören. Ich mag den Sauerteig-Geschmack auch so gerne!
Genau, je nachdem wie warm es bei dir ist, kannst du ihn über Nacht stehen lassen. Wenn es im Sommer zu warm ist, würde ich ihn einfach in den Kühlschrank geben über Nacht. Im Moment kannst du ihn aber noch gut draußen stehen lassen 😉
Liebe Grüße
Lena
Hallo Lena,
Ich muß mich erst seit kurzer Zeit glutenfrei ernähren und vermisse meine bisher immer selbst gebackenen Sauerteigbrote mit meinem gut 2 Jahre alten Levito Madre Sauerteig.
Deshalb war ich sehr erfreut, dein Brotrezept zu entdecken. Ich habe nur eine Frage:
Da ich auch weiterhin meine Brote selber backen will, habe ich einen Vorrat an glutenfreier Mehlmischung vom Bauckhof eingedeckt und würde gerne wissen, ob ich die Mischung auch für deine Rezepte nutzen kann. Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen, denn nach einigen Fehlversuchen, bin ich ziemlich verzweifelt.
LG
Hanne
Hi Hanne,
oh, das glaube ich dir. Aber dann kennst du dich ja schon gut mit dem Brot backen aus und wirst es sicher gut aufs glutenfreie Backen ummünzen können 🙂
Hast du denn schon meine Brote mit der Mehlmischung gebacken und es hat nicht geklappt? Also im Grund genommen sollte es gut funktionieren, du musst aber vermutlich den Anteil an Flohsamenschalenpulver reduzieren, weil die meisten Mehlmischungen bereits ein Bindemittel (oder mehrere) enthalten. Wenn du beispielsweise dieses Brot bäckst, würde ich anstatt 20 g Flohsamenschalenpulver nur 10 g nehmen. Sollte der Teig dann noch zu klebrig sein, kannst du gegebenenfalls etwas mehr Mehl hinzugeben.
Liebe Grüße
Lena
Hallo Lena,
1. Ich möchte dieses Rezept probieren. Ich habe nur Roggensauerteig der Triebstark ist. Kann ich im Rezept verwenden? Ich weiß das damit das Brot nicht glutenfrei ist, aber ich leide nicht an Zöliakie.
2. Kann ich ein Reissauerteig aus Roggensauerteig umzüchten?
3. Auffällig im Rezept ist das mehr Wasser enthält als Mehl. 502g Trockenzutaten und 520g Wasser. Bei glutenhaltige Brote das ist extrem. Wem verdankt diese enorme Wasseraufnahmefähigkeit? Dem Flohsamenschalen?
4. Kann ich das Brot in einem Gusseisentopf backen?
Gruß
Adrian
Hi Adrian,
du kannst Sauerteig umzüchten genau, einfach 2-3 Mal mit der gewünschten Mehlsorte füttern, dann müsste sich der Sauerteig verändert haben.
Und ja genau, der hohe Wasseranteil ist den Flohsamenschalen geschuldet, die sehr viel Wasser binden. Man kann auch die Menge an Flohsamenschalenpulver reduzieren, um auch die Wassermenge zu reduzieren 🙂
Liebe Grüße
Lena
Hallo Lena,
Ich habe nun auch mein erstes Sauerteigbrot gemacht und es schmeckt grossartig. Vielen vielen Dank für sie tolle Anleitung 🙂
Nur ist mein Brot leicht lila, ist das normal?Ich habe jetzt mal zwei Scheiben gegessen und schau mla woe es mir bekommt:)
Ganz liebe Grüsse
Hi Alexia,
wie schön, das freut mich total! Danke für deine Rückmeldung!
Also lila kenne ich nur vom Buchweizen – was hast du denn für ein Buchweizenmehl verwendet? Oder hast du zum Beispiel Essig oder ähnliches zum Teig hinzugegeben?
Liebe Grüße
Lena
Hallo Lena! Vielen Dank für die Anleitung zum glutenfreien Sauerteig und für das Rezept zum Brot für Einsteiger! Es schmeckt sehr, gut, obwohl ich vor dem Backen gedacht habe, ob aus diesem Teig überhaupt ein passables Brot wird. Vielen Dank! Meine Frage: kann man wohl zu dem Teig ein saatenquellstück (geröstete und eingeweichte sonnenblumenkerne,…..)dazugeben wie bei anderen sauerteigbroten? Hast du es schon mal probiert? Muss man dann etwas anderes weglassen oder dazugeben ?
Danke für deine Antwort!!!
Annette
Hi Annette,
das kannst du natürlich machen. Wenn die Kerne eingeweicht sind, musst du nichts am Rezept verändern. Bei geröstetetn Saaten nimm vielleicht etwas mehr Wasser 🙂
LG
Lena
Hallo Lena, ich habe den Sauerteig angesetzt und er reagiert auch gut, aber ich weiß nicht ob der Geruch gut ist. Er riecht wie Käse und ich kann nicht sagen ob das angenehm ist. Heute ist das Glas übergelaufen und der Raum hat eher widerlich gestunken. Wenn man direkt am Glas riecht ist es angenehmer. Es ist der letzte Tag und ich würde gerne backen? Ich habe schon mal Sauerteig aus Dinkel gemacht und der roch ganz anders, eher säuerlich angenehm und dieser riecht käsig hefig.
Liebe Grüße Rita
Hallo Rita,
welches Mehl hast du denn verwendet?
Liebe Grüße
Lena
Hallo Lena, ich habe Reismehl verwendet, aber leider kein Vollkorn. Es ist vom Asiaten. Mittlerweile habe ich das Brot gebacken und hat soweit wunderbar funktioniert. Es sieht gut aus, ist aber sehr schwer und leider nicht ganz durchgebacken 😬 und die Rinde löst sich. Ich habe es aber nur gut 3 Stunden gehen lassen. Es schmeckt gut hat aber einen widerlichen Nachgeschmack. Ich kann es nicht essen 😢🤢 Irgendwie riecht auch alles danach. Ich habe die Befürchtung dass die falschen Keime sich angesiedelt haben oder gibt es Zutaten aus dem Rezept die Beigeschmack haben? ( wie schon mal gegessen)
Liebe Grüße Rita
Hi Rita,
hast du mit dem Reismehl deinen Sauerteig angesetzt oder welche Zutat, hast du damit ersetzt?
Normalerweise sollte das Brot keinen schlechten Beigeschmack haben, wenn du dich genau an das Rezept hältst 🙂
Liebe Grüße
Lena
Hallo Lena,
Den Sauerteig hatte ich nur mit dem Reismehl vom Asiaten angesetzt und inzwischen weggeworfen. Der war definitiv schlecht. Mittlerweile habe ich einen neuen und der ist gut. Ich habe habe damit ein Brot gebacken und es schmeckt auch aber ich bin damit nicht zufrieden. Es war viel zu flüssig und klebte an allem. (Sogar am Backpapier) Nach einem Wutanfall habe ich den Rest gebacken und ich nenne es Betonbrot. Ich denke dass ich den Teig zu lange gerührt habe. Der Teig ist aufgegangen, wirkt aber wie roh. Das gleiche Problem hatte ich auch mit Brötchen (Betonklötze) aber nicht nach einem Rezept von dir. Kuchen klappt gut. Ich habe Guarkern genommen statt Flohsamen, weil ich nicht weiß ob ich die vertrage und davon nur die Hälfte. Der Teig war auch lange genug im Ofen, länger als angegeben und ich habe mich an die Vorgaben gehalten. Das erste (schlechte) Brot war etwas besser durchgebacken, aber nur im Randbereich. Ich weiß nicht was da falsch läuft.🙁 Liebe Grüße Rita
Hallo Lena, ich habe mittlerweile Brot drei gebacken und es ist äußerlich perfekt und und geschmacklich superlecker. Ich habe den zweiten Sauerteig verwendet, wieder Flohsamen (ich hoffe die vertrage ich) genommen und ein längliches Brot gebacken weil ich die Befürchtung hatte dass es nicht richtig durchbackt. Aber alles gut 👌 Ich werde mich demnächst an den Baguettes versuchen.
Liebe Grüße Rita
Das Brot ist hervorragend gelungen und schmeckt klasse – lange nicht mehr so ein gutes Brot gegessen! Danke für das tolle Rezept! Habe mich genau an die Zutaten gehalten , in einer Glasschüssel ist das Brot gut gegangen und war leicht auf das Backblech zu stürzen. Mit dem Schaber vorher vom Rand gelöst. Es ist nicht ganz soo braun geworden wie auf dem Bild, vielleicht auch weil ich die Glasschüssel gut bemehlt hatte. Aber die Kruste ist hellbraun und knackig, innen feucht und leicht säuerlich – so soll es sein!
Liebe Hermine,
vielen Dank für dein wunderbares Feedback! Ich freue mich so sehr, dass es so toll geklappt hat und schmeckt! Wenn du mehr Rezepte brauchst, ich arbeite gerade an einem E-Book mit vielen Rezepten mit glutenfreiem Sauerteig 😊
Viele Grüße
Lena
Liebe Lena,
das klingt spannend. Viel Erfolg und sicher bekommt man es mit, wenn es fertig ist 😉
Zunächst werde ich mich auf dieser tollen Seite informieren, die Brötchen sind am WE dran ;).
Es grüßt Hermine
Hallo Lena , ich möchte das erste mal mit Sauerteig Backen, was für Mehl kann ich nehmen anstatt Buchweizen da meine Tochter kein Buchweizen verträgt. Sauerteig habe ich schon angefangen.
LG Rosi
Hi Rosi,
du kannst das Buchweizenmehl mit Braunhirsemehl oder Teffmehl ersetzen!
Liebe Grüße
Lena
Hallo,
das Rezept ist super – vielen lieben Dank. Hast du noch einen Tipp wie man das Brot am besten aufbewahrt, damit es sich lange frisch hält?
Lieben Dank,
Clara
Hi Clara,
ich wickel es immer in ein sauberes Küchentuch ein und stelle es mit der Anschnittkante nach unten auf ein Schneidbrett. So hält sich das Brot eine Woche. Wenn ich weiß, dass ich es nicht ganz esse, friere ich es Scheibenweise ein 🙂
Liebe Grüße
Lena
Hallo Lena,
kann man statt Haferflocken, was anderes verwenden? Ich kann nämlich keine Hafer vertragen.
Liebe Grüße
Mana
Hi Mana,
du kannst auch Hirseflocken oder Quinoaflocken mahlen.
Liebe Grüße
Lena
Hallo Lena,
Ich möchte dir von ganzem Herzen danken!
Nach einem erheblich gescheiterten Sauerteig Ansatz, mehreren Versuchen glutenfrei Brot und Brötchen zu backen und einer längeren Frustrations-Pause habe ich mich nun erneut an deine Anleitung zum Sauerteig Ansatz gewagt und bin vor Freude fast in die Luft gesprungen als sich die ersten Blasen zeigten.
Gestern war Tag vier und ich sollte Teig verwerfen, da ich das jedoch nicht wegschmeißen wollte, habe ich mit Unterstützung von Hefe und dem verworfenen Ansatz dieses Brot gebacken. Es ist ungelogen das erste Brot was mir gelungen ist und ich habe mich gestern Abend nach dem Backen schon so sehr auf das Brot-Frühstück heute gefreut.
Also nochmal ganz herzlichen Dank an dich! Ich freue mich schon wie ein Kind vor Weihnachten auf Tag sieben und das backen mit einem komplett eigenständigen Sauerteig.
Ganz liebe Grüße,
Lea
Hi Lea,
wie schön, dass du auf deiner Reise zum Sauerteig nicht den Mut verloren hast! Am Ende lohnt es sich einfach so sehr 🥰 Ich hoffe, das Brot hat geschmeckt und du bäckst noch viele wunderbare Brote mit deinem neuen Sauerteigansatz 🍞
Liebe Grüße
Lena
Hallo, kann es sein, dass die Menge des Anstellguts schrumpft. Ich habe ca 60 Gramm in den Kühlschrank gestellt und als ich das nächste Brot backen wollte, waren es nur noch ca. 35 Gramm. Vielleicht ist das auch der Grund, warum ein paar Kommentare vorher auch die enötigte Menge erreicht wurde!?
Hi Stephanie,
das kann auf jeden Fall sein.
Liebe Grüße
Lena