Du hast Lust auf ein richtig leckeres glutenfreies Brot, aber keine Lust ewig dafür in deiner Küche zu stehen? Dann bist du hier genau richtig. Ich zeige dir, wie du in wenigen Arbeitsschritten ein leckeres glutenfreies Sauerteigbrot bäckst, dass dich vom Hocker hauen wird. Das Geheimnis dahinter? Ein aktiver glutenfreier Sauerteig und eine längere Teigruhe, damit der Sauerteig das Brot so richtig schön luftig machen kann.
Das Geheimnis von glutenfreiem Sauerteigbrot
Durch die Pandemie hast auch du bestimmt schon Mal von Sauerteig gehört, oder? Sauerteig ist im Grunde genommen nichts anderes als Mehl und Wasser miteinander vermischt und für mehrere Tage stehen gelassen. Dann vermehren sich in dieser Mehl-Wasser-Pampe nämlich Mikroorganismen, die ähnliche wie Hefe das Brot mit einer feinen Porung durchziehen. Anstatt Hefe kann man dann eben mit Sauerteig backen und erhält so Ergebnisse wie vom Bäckermeister. Je nach Vorliebe und Geschmack gibt es unterschiedliche Varianten für glutenfreien Sauerteig, wie Reisvollkorn, Buchweizen oder Braunhirse.
Einen eigenen glutenfreien Sauerteig kann man in etwas 6-7 Tagen ansetzen und dann bereits dieses Rezept für ein glutenfreies Sauerteigbrot ausprobieren. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Ansetzen eines glutenfreien Sauerteigs findest du in diesem Artikel.

Für wen dieses Rezept geeignet ist
Dieses Rezept für glutenfreies Sauerteigbrot eignet sich wunderbar, wenn du gerade einen glutenfreien Sauerteig angesetzt hast und er jetzt bereit ist, das erste Mal gebacken zu werden. Sollte das so sein, kannst du Schritt 1 „Aktivieren des Sauerteigs“ getrost überspringen, denn dein Sauerteig ist schon aktiv genug.
Du kannst dieses Brot aber auch backen, wenn du schon einen glutenfreien Sauerteig im Kühlschrank oder auch im Gefrierschrank lagern hast und jetzt davon ein glutenfreies Sauerteigbrot backen möchtest. Davor musst du deinen Sauerteig aber erst aktivieren. Wenn das so ist, dann starte für dieses Rezept am Besten am Abend vorher.
Solltest du noch keinen angesetzt haben, findest du hier eine ausführliche Anleitung.
So aktivierst du deinen glutenfreien Sauerteig
Um deinen Sauerteig wieder zu Aktivieren, brauchst du die folgenden Zutaten:
- 140g Sauerteigansatz
- 140g Reisvollkornmehl
- 150g lauwarmes Wasser
Nimm 140g deines Sauerteigansatz aus dem Kühlschrank und mische 140g Reisvollkornmehl und ca. 150g lauwarmes Wasser dazu. Den glutenfreien Sauerteig deckst du dann mit einem Küchentuch ab und stellst ihn über Nacht an einen ruhigen Ort (mindestens 8-10 Stunden). Am Nächsten Morgen kannst du dann mit dem Rezept für das glutenfreie Sauerteigbrot unterhalb fortfahren. Denke aber daran, zumindest 3 Esslöffel von deinem Sauerteig wegzunehmen, in ein sauberes Schraubglas zu geben und wieder in den Kühlschrank zu stellen, damit du auch für weitere Brote noch Sauerteigansatz hast.
Was du für ein glutenfreies Sauerteigbrot benötigst
Alles, was du zum Backen dieses glutenfreien Sauerteigbrotes brauchst ist ein aktiver Sauerteig, glutenfreies Mehl und Wasser. Damit der Teig gut zusammen hält, ist Flohsamenschalenpulver unumgänglich. Die verhalten sich fast wie ein Kleber und sorgen dafür, dass dein Brot auch in Form bleibt.


Zutaten
100g glutenfreie Haferflocken
120g Kartoffelstärke*
80g Buchweizenmehl*
2 TL Salz
20g Flohsamenschalenpulver
350g Wasser
340g Sauerteigansatz
Zubereitung
- Am nächsten Morgen die glutenfreien Haferflocken fein mahlen und mit der Kartoffelstärke, dem Buchweizenmehl und Salz in einer großen Rührschüssel kurz vermengen.
- Dann Flohsamenschalenpulver in einen Messbecher geben und das Wasser darüber verteilen, sofort gut verrühren. Die Masse sollte relativ schnell eine dicke Konsistenz annehmen, dadurch hält das glutenfreie Brot später gut zusammen. Die Mischung dann zusammen mit dem aktivierten Sauerteigansatz zu den trockenen Zutaten geben. Mit den Händen oder einem Knethaken alles zu einem Teig verkneten.
- Den Teig dann in ein bemehltes Gärkörbchen oder in eine runde Schüssel geben und für 3 Stunden an einen warmen Ort stellen. Ich nehme dazu den Ofen und lasse einfach die Ofenlampe brennen.
- 30 Minuten vor dem Ende der Gehzeit den Ofen auf 230°C Ober-/Unterhitze vorheizen (falls du den Teig zum Gehen in den Ofen gelegt hast, dann zuvor unbedingt herausnehmen).
- Sobald die 3 Stunden Gehzeit vorbei sind, das Brot vorsichtig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech stürzen und in den Ofen schieben. Für 20 Minuten backen, dann die Wärme auf 200°C reduzieren und weitere 40-45 Minuten im Ofen lassen bis das Brot schön braun ist.
- Sobald das Brot fertig gebacken ist, aus dem Ofen nehmen und, wenn vorhanden, auf ein Kuchengitter zum Auskühlen geben. Alternativ kannst du es auch auf ein Schneidbrett legen.
Anmerkung
Warte mit dem Anschneiden des Brotes solange, bis es gut ausgekühlt ist. Ansonsten wird das Brot innen matschig.
*Anstatt von Kartoffelstärke und Buchweizenmehl kannst du auch 220g Mehlmix nehmen. Ich habe dafür den glutenfreien Mehlmix Dunkel von Schär genommen.
35 Kommentare
Danke für dieses wahnsinnig gute Rezept! Es ist inzwischen unser Lieblingsbrot. Ich habe sowohl die Variante mit der Backmischung als auch die „normale“ Variante getestet und bin sehr begeistert, besonders weil alles auch ohne Hefe richtig gut aufgeht und das Brot lange saftig bleibt. Als nächstes werden wir die Baguettes testen. Zwei kleine Modifikationen habe ich vorgenommen: Ich knete den Teig für eine gleichmäßige Krume insgesamt 15 Minuten in der Küchenmaschine und backe das Brot bis 15 Minuten vor Backzeitende in einer Glasform mit Deckel, damit es innen schön saftig bleibt.
Hallo Nadine,
vielen Dank für dein tolles Feedback, das freut mich unglaublich zu hören. Die Küchenmaschine kneten zu lassen, ist natürlich eine super Idee! Noch ein Grund mehr für mich irgendwann mal in eine Küchenmaschine zu investieren 🙂 Wenn ich das Brot im Topf backe, mache ich’s ganz ähnlich wie du, das Ergebnis ist dann wirklich am allerbesten. Beim Aufschreiben des Rezeptes wollte ich es aber möglichst einfach machen, damit sich auch Brotbackanfänger ans Nachbacken rantrauen. Aber ich werde das als weitere Option noch zum Rezept hinzufügen – danke dir für den Input 🙂
Ich bin schon gespannt, was du zu den Baguettes sagst!
Liebe Grüße,
Lena
Hallo Lena,
wie machst du das genau wenn du das Brot im Topf backst? Gibst du es in den heissen Topf?
Ganz liebe Grüße
Birgit
Hallo Birgit,
ich heize den Topf im Ofen für ca. eine halbe Stunde auf und gebe dann das Brot hinein. Damit ich mich nicht verbrenne oder ähnliches, schneide ich mir vorab ein Stück Backpapier zurecht, auf dass ich das Brot gebe und mit dem ich dann das Brot in den Topf manövriere. Ich hoffe das kommt so einigermaßen bildlich rüber? 😀
Wenn nicht gib mir gerne Bescheid 🙂
Liebe Grüße,
Lena
Liebe Lena,
Muss der Deckel auf den Topf? Oder Backstube ohne Deckel?
Lieben Gruß, Sarah
Hallo Sarah,
ich weiß leider nicht was du genau meinst? Du kannst das Brot auch in einem ofenfesten Topf backen, dann am besten 90% der Backzeit mit Deckel und etwas 10% ohne Deckel, damit die Kruste schön braun wird 🙂
Vielleicht beantwortet das ja schon deine Frage? 🙂
Liebe Grüße
Lena
Hallo
Ich habe vor mich das erste mal an Sauerteig zu wagen. Meine Tochter darf leider noch keine Haferflocken. Können die einfach weggelassen werden oder sollte sie mit anderen glutenfreien Flocken wie z.B Buchweizen oder Hirse ersetzt werden?
Liebe Grüße
Carina
Hallo Carina,
die Haferflocken verwende ich super gerne, weil sie das Brot noch luftiger machen. Ich weiß aber, dass viele keine glutenfreien Haferflocken vertragen, ich hab auf meinem Blog deshalb auch ein Rezept für ein glutenfreies Vollkornbrot mit Sauerteig und ohne Hafer. Das findest du hier.
Wenn du dennoch dieses Rezept ausprobieren möchtest, würde ich die Haferflocken ersetzen mit:
– 50g geschroteten Leinsamen &
– 50g Buchweizenmehl
Hoffe das hilft und dein Sauerteigbrot wird ein toller Erfolg!
Liebe Grüße,
Lena
Super. Danke!
Hat nun ein wenig gedauert für meinen ersten Sauerteigansatz, aber übermorgen ist es soweit 😊
Hi Lena,
das Rezept klint super! Ich habe den ersten Sauerteig angesetzt, aber mir ist das handling noch unklar.
Ich habe deiner Anleitung nach 140 g Ansatz+ 80g Mehl+ 120 ml Wasser genommen, dabei kam dann aber keine 340 g Sauerteig heraus, sondern nur ca. 280 (vielleicht noch nicht so triebstark?).
Außerdem muss ich doch auch eine gewisse Menge zurückbehalten, also mindestens 140 g für das nächste Mal? Wie rechnet sich das? Ich bin ein bisschen „verwirrt“. LG 🙂
P.S. hast du eventuell die doppelte Menge Sauerteigansatz hergestellt, als Tanja in ihrem Rezept? Die lässt dann ja auch nur 3 EL übrig und aktiviert mit 200 g Mehl. LG
Hey,
vielen Dank dir 🙂
Hast du den Sauerteig denn dann nach Tanjas Rezept angesetzt oder mit den Mengen, die ich oberhalb stehen habe? Die sind nämlich eigentlich nur zum Reaktivieren des Sauerteigs und nicht zum Neuansetzen und deshalb tatsächlich zu wenig, um direkt auch ein Brot daraus zu backen. Wenn du jetzt zu wenig Sauerteigansatz hast, kannst du ihn einfach nochmal mit 80g Mehl und 120ml Wasser mischen und noch eine weitere Nacht stehen lassen, damit du auf die gewünschte Menge kommst. Ich hoffe das hilft dir schon weiter? 🙂
Liebe Grüße,
Lena
Hallo
Ich werde das Rezept heute probieren. 🙂
Kann man die Kartoffelstärke durch eine andere ersetzen wie zb Tapioka Stärke oder Maisstärke?
Liebe Grüße
Layna
Hallo Layna,
klar du kannst die Kartoffelstärke 1:1 durch eine andere Stärke ersetzen. Ich nehme meistens Kartoffelstärke, weil ich sie so leicht im Supermarkt bekomme.
Liebe Grüße und viel Spaß beim Backen,
Lena
Hallo
Was für ein wunderbares Rezept. Vielen dank für die Mühe alles aufzuschreiben und zu teilen.
Sag, kann man bei diesem Rezept auch Körner hinzufügen?
Liebe Grüsse und alles Gute
Lelia
Hallo Lelia,
das freut mich so, dass dir mein Rezept gefällt. Na klar du kannst auf jeden Fall nach Belieben Körner und Saaten hinzufügen. Ich gebe meistens 2 EL geschrotete Leinsamen dazu, aber auch alles andere ist möglich. Erhöhe einfach je nach Menge der Körner die Wassermenge etwas, damit dein Brot nicht trocken wird 🙂
Liebe Grüße,
Lena
Hallo,
Leider wird das Brot bei mir durchweg nur klebrig, trotz der Mengenangaben?
Vielleicht zu viel Wasser?
Liebe Grüße
Hallo Jackson,
seltsam, das soll natürlich nicht sein. Klingt stark danach, dass das Brot noch nicht ganz fertig durchgebacken war. Wie lange hast du das Brot denn gebacken, mit welcher Einstellung und im Topf oder in einer Kastenform? Dann kann ich dir vielleicht weiterhelfen :)‘
Liebe Grüße,
Lena
Hallo habe das Sauerteig Brot gemacht.Spitze.Machst Du daraus auch Brötchen?
Hallo Monika,
danke dir für die liebe Rückmeldung. Für Brötchen nehme ich meistens mein Rezept für glutenfreies Baguette mit Sauerteig und mache daraus einfach ein paar Brötchen. Das geht super schnell (Teig mache ich am Abend vorher und lasse ihn über Nacht gehen, am Morgen dann einfach für 15-20 Minuten ab in den Ofen.)
Liebe Grüße,
Lena
Hallo Lena, vielen Dank für das tolle Rezept! Habe das Brot jetzt schon ein paar mal gebacken und bin mit meinen Ergebnissen eigentlich auch ganz zufrieden. Habe nur folgende zwei Probleme: 1. Ist das Brot bei mir immer etwas speckig und 2. löst sich das Brot nach dem herausnehmen aus dem Backofen innen von der Kruste und sinkt etwas zusammen. Mache ich etwas falsch oder gibt es hierfür einen Trick? Leider kann ich hier kein Bild anhängen, das würde es wahrscheinlich am besten erklären. 🙂
Viele Grüße, Frans
Hallo Frans,
vielen Dank fürs Nachbacken und dein liebes Feedback, das freut mich wirklich total 🙂
Die Ferndiagnose ist immer etwas schwierig, weil es leider auf so viele kleine Faktoren ankommt. Wenn sich die Kruste so löst ist es oftmals ein Zeichen dafür, dass das Brot zu lange gegangen ist, das kann gerade bei wärmeren Temperaturen stark variieren. Wie lange hast du das Brot denn gehen lassen und bei wie viel Grad? 🙂
Die speckige Konsistenz im Inneren kommt oftmals zustande, wenn man das Brot zu früh anschneidet und es nicht ganz ausgekühlt ist oder nicht ganz durchgebacken ist. Zweiteres kommt leider so stark auf den Backofen an, dass ich dir da nur schwer helfen kann. Aber wenn Problem 1 nicht zutrifft, probier doch einfach Mal aus, das Brot beim nächsten Mal 10 Minuten länger zu backen.
Ich hoffe das sind schon ein paar hilfreiche Tipps!
Halte mich gerne auf dem Laufenden 🙂
Liebe Grüße,
Lena
Hallo Lena, du schreibst hier am Anfang- dass man 140 g Sauerteigansatz aktivieren soll. Wenn ich aber von meinem letzten Ansatz immer nur 30 g überbehalte, reicht das ja nicht. Wie muss ich fortfahren? ( wieder ein paar Tage lang füttern mit jeweils 30 g?) Wie geht man vor, wenn der Ansatz ( 30 g ) eingefroren ist?
Danke dir für deine Mühe
LG Ina
Hi Ina,
du kannst den Sauerteig immer auch mit mehr Füttern. Wichtig ist nur das richtige Verhältnis, nämlich 1:1 (1 Portion gf Mehl zu 1 Portion Wasser). Solange du das berücksichtigst, kannst du so viel füttern wie du möchtest bzw. verarbeiten kannst 😉
Nach dem Einfrieren den Sauerteig am besten im Kühlschrank auftauen lassen und dann 1-2 Mal hintereinander füttern, bis er wieder richtig Blasen wirft, dann kannst du wieder damit backen 😉
Liebe Grüße
Lena
Ich Versuche gerade mein erstes Sauerteig rot.
Aber eines verstehe ich nicht, beim Aktivieren des Sauerteigs schreibst du 140 g vom Sauerteig nehmen und Vollkornreis Mehl füttern. Und danach mindestens 3 Esslöffel wegnehmen für das nächste Brot.
Aber wenn ich drei Esslöffel wegnehme komme ich ja nicht auf 140 Gramm ?
Hallo Stefan,
sorry, vielleicht war das nicht ganz so verständlich ausgedrückt. Also, du musst 140g Sauerteigansatz mit 140g Reisvollkornmehl & 150g Wasser mischen, dann kommst du auf ca. 430g Sauerteigansatz. Den lässt du dann über Nacht stehen und nimmst am nächsten Morgen 340g zum Brotbacken weg. Der Rest (das sind die mind. 3 EL Sauerteigansatz) kommt dann wieder in den Kühlschrank fürs nächste Mal.
Liebe Grüße
Lena
Hallo!
Mich verwirrt der Sauerteigansatz von 140g. Wenn ich nur 90g am Ende habe, wie komme ich auf 140g Sauerteigansatz? Soll ich am letzten Tag füttern 30g wegnehmen und damit auf 140g auffüttern, das heißt 55g Mehl und Wasser?
Lg Nicole
Hallo Nicole,
es kommt natürlich ganz drauf an, wie viel Sauerteigansatz du im Kühlschrank hast oder neu angestellt hast. Wenn du 90g hast, musst du einfach am Tag vor dem Backen mehr füttern, um auf mehr Sauerteigmenge zu kommen. Hast du deinen Sauerteig zum Beispiel nach meinem Rezept angesetzt, dann hast du an Tag 7 90g Sauerteigansatz. Du kannst jetzt entweder, wenn es noch rechtzeitig ist, an Tag 6 einfach mehr füttern. Du müsstest jetzt also mindestens 180g glutenfreies Mehl und 180g Wasser hinzufügen, damit du auf 340g Sauerteigansatz kommst und noch etwas übrig hast, um deinen Sauerteig im Kühlschrank fürs nächste Mal aufzubewahren. Wenn du schon an Tag 7 bist und 90g Sauerteig hast, fütterst du einfach genau wie oben beschrieben 180g Mehl und 180g Wasser und bäckst dann erst am nächsten Tag 🙂
Ich hoffe, das macht Sinn für dich?
Liebe Grüße
Lena
Hallo Lena,durch welches Mehl kann ich das Buchweizenmehl ersetzen, Hafermehl oder Braunhirsemehl ?
Hi Martina,
ich würde Braunhirse-, Teff- oder Reisvollkornmehl empfehlen. Hafermehl zieht mehr Wasser, dann ist der Teig wahrscheinlich am Ende zu fest 😉
Liebe Grüße
Lena
Hallo Lena,
vielen Dank für das Rezept – bin schon ganz gespannt darauf, es auszuprobieren. Kleine Frage: Du ersetzt die insgesamt 200g Stärke und Buchweizenmehl durch 220g Fertigmehlmischung. 20g mehr ist korrekt? Muss dann nix an der Wassermenge angepasst werden?
Herzlichen Dank und liebe Grüße
Elisabeth
Hallo Elisabeth,
sehr gerne, danke für dein Kommentar 🙂 Genau das ist richtig, hat sich für mich so gut bewährt mit der speziellen Fertigmischung. Ich muss aber auch zugeben, dass ich es schon lange nicht mehr mit der Backmischung gemacht habe, weil ich kaum mehr welche verwende. Du kannst auch erst mal 200g Mehlmischung verwenden und dann noch nach und nach die 20g zugeben, falls es nötig ist 😉
Liebe Grüße und viel Spaß beim Nachbacken,
Lena
Hallo Lena,
das Brot ist super geworden. Ich habe es wie bei Deinem anderen Sauerteigbrot-Rezept angegeben im Topf/Bräter gebacken. Bei der Fertig-Mehlmischung bin ich bei 200g geblieben und habe noch 10g Sojamehl dazugegeben. Damit habe ich bei meinem Hefebaguette gute Erfahrungen gemacht.
Nochmal herzlichen Dank fürs Rezept und überhaupt für den gelungenen Blog!
Liebe Grüsse
Elisabeth
Hallo Elisabeth,
herzlichen Dank, dass du dich nochmal meldest, dass das Brot gelungen ist! Das freut mich total und hilft natürlich auch weiteren Leser:innen beim Nachbacken!
Liebe Grüße zurück
Lena
Hallo Lena,
super – hab‘ herzlichen Dank für die prompte Hilfe. Ich werde berichten.
Liebe Grüße
Elisabeth