Du suchst nach einem glutenfreien Brot, das einfach schmeckt, wie richtig gutes Brot und dabei noch leicht bekömmlich ist? Dann bist du hier genau richtig! Hier kommt mein Rezept für ein einfaches, glutenfreies Sauerteigbrot!
Alles, was du für dieses glutenfreie Sauerteigbrot brauchst, ist einen aktiven Sauerteigstarter, sowie glutenfreies Mehl, Flohsamenschalenpulver, Salz und Wasser. Und schon kann’s losgehen!
Für wen dieses Rezept geeignet ist
Dieses Brot ist ideal, wenn du gerade deinen ersten, glutenfreien Sauerteig angesetzt hast und jetzt endlich ein Brot backen möchtest. Wenn das so ist, überspringst du Schritt 1 im Rezept und startest direkt damit, den Brotteig zu machen.
Du kannst das glutenfreie Sauerteigbrot aber natürlich auch mit einem älteren Sauerteig backen. Davor einfach, wie gewohnt, den Sauerteig aktivieren. In diesem Rezept ist dieser Schritt extra vermerkt, auch mit viel Mehl und Wasser du deinen Sauerteig füttern musst. Ich mache das meistens am Abend zuvor, damit ich dann am Morgen den Brotteig machen kann. Du kannst deinen Sauerteig auch am Morgen aktivieren und dann am Abend den Brotteig machen – wie es besser in deinen Zeitplan passt.
Tipp: Wenn dein Sauerteig ganz frisch ist, nimmt am besten einen Krümel frische Hefe von 2 bis 3 Gramm hinzu, denn ein Sauerteig wird mit der Zeit immer trieb stärker. Am Anfang hat er vielleicht noch nicht ganz so viel Kraft, wie nach ein paar Monaten.
Die Basis für gutes Brot: Der glutenfreie Sauerteig
Bestimmt hast du schon mal was von Sauerteig gehört, oder?
Sauerteig ist im Grunde genommen ein fermentierter Teig, der als Backtriebmittel verwendet wird. Und ja, das geht auch glutenfrei. Denn mischt man glutenfreies Mehl aus Vollkornreis, Buchweizen oder Hirse und lässt es für mehrere Tage stehen, dann entwickeln sich darin, genau wie bei glutenhaltigen Mehlen, Milchsäurebakterien, Essigsäurebaktieren und Hefen. Es entsteht ein glutenfreier Sauerteig, der Brote aromatischer macht und den Brotteig mit einer feinen Porung durchzieht.
Glutenfreies Sauerteigbrot schmeckt nicht nur besser und intensiver, weil während der langen Gehzeit unglaublich viele Aromen entstehen können, sondern ist auch bekömmlicher, weil die Bakterien das glutenfreie Sauerteigbrot schon in gewisser Weise für uns vorverdauen. Der Blutzuckerspiegel bleibt beim Genuss von glutenfreiem Sauerteigbrot konstanter und das Brot hält wesentlich länger frisch. Glutenfreies Sauerteigbrot zu backen, hat also nur Vorteile!
Einen eigenen glutenfreien Sauerteig kann man in etwas 6-7 Tagen ansetzen und dann bereits dieses Rezept für ein glutenfreies Sauerteigbrot ausprobieren:
Glutenfreies Sauerteigbrot: Die Schritte
Schritt 1: Sauerteig herstellen oder aktivieren
Je nachdem, ob du schon einen eigenen glutenfreien Sauerteig hast oder nicht, fällt dieser Schritt unterschiedlich aus.
Variante 1: Sauerteig ansetzen
Wenn du noch keinen Sauerteig hast, dann startest du mit dem Ansetzen deines Sauerteigs. Nach circa 7 Tagen kannst du dann mit Schritt 2, dem Herstellen des Brotteigs, weitermachen.
Variante 2: Sauerteig aktivieren
Wenn du bereits einen aktiven glutenfreien Sauerteig hast, dann fütterst du 8-12 Stunden vor dem Backen deinen Sauerteig im Verhältnis 1:1, also ein Teil Mehl und ein Teil Wasser, sodass du auf 340 Gramm Sauerteig kommst.
Um deinen Sauerteig wieder zu aktivieren, brauchst du die folgenden Zutaten:
- 30 g Sauerteigansatz
- 155 g Reisvollkornmehl
- 155 g lauwarmes Wasser
Nimm 30 Gramm deines Sauerteigansatzes aus dem Kühlschrank und mische 155 Gramm Reisvollkornmehl und circa 155 Gramm lauwarmes Wasser dazu. Der Sauerteig sollte eine leicht cremige, aber relativ feste Konsistenz haben. Den glutenfreien Sauerteig deckst du dann mit einem Küchentuch ab und stellst ihn über Nacht an einen ruhigen und warmen Ort (mindestens 8-12 Stunden).
Schritt 2: Teig für glutenfreies Sauerteigbrot
Sobald der Sauerteig deutliche Blasen zeigt, kannst du den Brotteig für das glutenfreie Sauerteigbrot herstellen. Dazu gibst du die glutenfreien Mehle mit Salz und Flohsamenschalenpulver in eine Schüssel und mischt alles einmal gut durch.
Danach löst du den Sauerteig im Wasser auf und kippst die flüssigen Zutaten zu den trockenen in die Schüssel. Jetzt heißt es zügig verrühren, denn das Flohsamenschalenpulver entwickelt schnell seine Wirkung als Bindemittel und lässt den erst flüssigen Teig fester werden.
Sobald der Teig gut vermengt ist, wird der Teig in ein bemehltes Gärkörbchen oder in eine Schüssel gegeben. Ich würde beides am besten mit einem Leintuch auskleiden, so bleibt beim Herausnehmen kein Teig kleben.
Schritt 3: Teig ruhen lassen
Der Teig wird dann mit einem sauberen Küchentuch abgedeckt und für circa 4 Stunden an einem warmen Ort zum Reifen stehen gelassen. Das ist wesentlich länger als beim Backen mit Hefe, aber in den vier Stunden musst du nichts weiter tun. Im Teig vermehren sich währenddessen die Mikroorganismen und sorgen dafür, dass der Teig aufgeht, außerdem entwickeln sich die versprochenen Aromen.
Der Teig für das glutenfreie Sauerteigbrot ist fertig, wenn er deutlich an Volumen gewonnen hat und wenn er den Fingerdrucktest besteht. Dazu drückst du mit deiner Fingerspitze vorsichtig in den Teig, wenn die Mulde sich nur langsam zurückdehnt, ist der Brotteig fertig.
Übrigens: Um die Gehzeit zu unterbrechen oder stark zu verlangsamen, kann der Teig auch in den Kühlschrank gestellt werden.
Tipp bei hohen/niedrigen Temperaturen:
Am wohlsten fühlt sich der Sauerteigbrotteig bei circa 24 bis 28 Grad. Sollte es sehr viel wärmer sein in deiner Küche, dann verkürze die Gehzeit auf circa 3 Stunden. Wenn es sehr viel kühler ist, dann verlängere die Gehzeit oder finde einen wärmeren Ort in deiner Küche: Nimm zum Beispiel einen Platz auf der Heizung oder wärme den Ofen auf 30 Grad auf, stelle ihn wieder aus und gib dann den Brotteig hinein. Auch eine Wärmflasche kann helfen, die Temperatur zu halten.
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Schritt 4: Sauerteigbrot backen
Am Ende der Gehzeit wird der Ofen auf 230 °C Umluft vorgeheizt.
Variante 1: Backen mit Topf
Wenn du mit Topf bäckst, stellst du deinen ofenfesten Topf zum Vorheizen mit in den Ofen. Ich lasse beides für circa 30 Minuten im Ofen, damit der Topf richtig schön heiß ist. Anschließend das Brot auf einem zugeschnittenen Backpapier platzieren, im Topf platzieren und zügig den Deckel verschließen. Den Ofen zu machen und für 50 Minuten bei 230 ° C backen. Weitere 10-15 Minuten ohne Deckel backen, bis das Brot schön goldbraun geworden ist. Herausnehmen und gut abkühlen lassen.
Variante 2: Backen ohne Topf
Sobald der Ofen vorgeheizt ist, stürzt du das Brot vorsichtig auf ein Backblech und schiebst dieses in den Ofen. Das Brot für 20 Minuten bei 230 ° C backen, danach die Hitze auf 200 °C reduzieren und weitere 40-45 Minuten backen, bis das Brot schön braun geworden ist. Herausnehmen und auskühlen lassen.
Beispiel Zeitplan für glutenfreies Sauerteigbrot
🕓 20:00 Uhr:
Sauerteig aktivieren und stehen lassen
🕓 08:00 Uhr:
Brotteig herstellen und zur Gehzeit für 4 Stunden beiseite stellen
🕓 11:30 Uhr:
Ofen vorheizen, optional mit Topf
🕓 12:00 Uhr:
Brot auf ein Backpapier stürzen und in den Ofen schieben, für eine Stunde backen
🕓 14:00 Uhr:
Brot fertig ausgekühlt und bereit zum Anschneiden
Was du für ein glutenfreies Sauerteigbrot benötigst
Für dieses einfache glutenfreie Sauerteigbrot benötigst du folgende Zutaten:
Glutenfreies Mehl:
Ich benutze eine Mischung aus glutenfreiem Hafermehl, Kartoffelstärke und Buchweizenmehl. Alle Zutaten bekommt man relativ leicht in gut sortierten Supermärkten, Drogerieläden oder Reformhäusern. Das Buchweizenmehl kannst du auch selbst zu Mehl vermahlen. Anstatt glutenfreiem Hafermehl kannst du auch glutenfreie Haferflocken verwenden und diese im Mixer mahlen. Kartoffelstärke kannst du auch mit Tapioka- oder Maisstärke ersetzen. Anstatt Buchweizenmehl kannst du auch Braunhirsemehl oder Teffmehl verwenden, eventuell braucht der Teig dann etwas weniger Flüssigkeit. Behalte 10 % der Flüssigkeitsmenge zurück und gib sie nur hinzu, wenn der Teig zu kompakt erscheint.
Flohsamenschalenpulver:
Achte hier unbedingt darauf, dass es sich um das Pulver aus den Schalen handelt. Je feiner, desto besser kann das Pulver die Flüssigkeit binden und dafür sorgen, dass der Teig gut zusammenhält.
Glutenfreier Sauerteig:
Sorgt für einen guten Backtrieb und ein unvergleichliches Aroma. Ich verwende meinen glutenfreien Reisvollkornsauerteig, du kannst aber auch einen anderen glutenfreien Sauerteig verwenden. Eventuell musst du dann aber bei der Flüssigkeitsmenge etwas anpassen. Nimm dazu zu Beginn etwas weniger Flüssigkeit und kippe dann erst nach und nach noch Wasser hinzu, wenn der Teig zu fest sein sollte.
Salz:
Darf in keinem Brotteig fehlen. Ich verwende Steinsalz oder Meersalz.
Wasser:
Ich benutze gefiltertes Wasser, du kannst aber auch Leitungswasser verwenden. Das Wasser sollte lauwarm sein, damit die Gehzeit gleich bleibt. Bei kaltem Wasser braucht der Teig eventuell etwas länger beim Gehen.
Weitere Rezepte mit glutenfreiem Sauerteig
Du suchst weitere Rezepte mit glutenfreiem Sauerteig? Dann schau doch mal in meiner Kategorie für glutenfreien Sauerteig vorbei. Noch mehr Rezepte mit glutenfreiem Sauerteig, sowie hilfreiche Tipps und Tricks zum Backen mit glutenfreiem Sauerteig, findest du in meinem E-Book „Glutenfrei Backen mit Sauerteig“.
Zutaten:
Sauerteig
- 30 g Sauerteigansatz
- 155 g Reisvollkornmehl
- 155 g Wasser, lauwarm
Hauptteig
- 120 g Kartoffelstärke
- 100 g glutenfreies Hafermehl
- 80 g Buchweizenmehl
- 2 TL Salz
- 20 g Flohsamenschalenpulver
- 350 g Wasser
Zubereitung:
- Am Abend vorher den Sauerteig ansetzen, dafür alle Zutaten gut vermengen und abgedeckt für mindestens 8 Stunden stehen lassen.
- Am nächsten Morgen Kartoffelstärke, glutenfreies Hafermehl, Buchweizenmehl, Flohsamenschalenpulver und Salz in einer großen Rührschüssel geben.
- Den Sauerteig im Wasser auflösen und dann zu den trockenen Zutaten geben. Alles relativ zügig gut vermengen, entweder mit der Küchenmaschine oder zum Beispiel mit einem Teigrührer*.
- Den Teig dann in ein bemehltes Gärkörbchen* oder in eine runde Schüssel geben und für 3-4 Stunden an einen warmen Ort stellen.
- 30 Minuten vor dem Ende der Gehzeit den Ofen auf 230° C Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Dann das Brot vorsichtig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech stürzen und in den Ofen schieben. Für 20 Minuten backen, dann die Wärme auf 200° C reduzieren und weitere 40-45 Minuten im Ofen lassen, bis das Brot schön braun ist.
- Sobald das Brot fertig gebacken ist, aus dem Ofen nehmen und, wenn vorhanden, auf ein Kuchengitter zum Auskühlen geben. Mindestens eine Stunde warten, bevor du es anschneidest, sonst wird es innen schnell matschig.
Tipps:
- Für dieses Rezept brauchst du einen eigenen Sauerteig, eine Anleitung dafür findest du hier.
- Wenn du gerade erst deinen eigenen Sauerteig angesetzt hast, dann brauchst du den Sauerteig nicht aktivieren, du kannst also Schritt 1 überspringen.
- Noch mehr Tipps und Tricks rund um glutenfreien Sauerteig, sowie viele weitere Rezepte mit glutenfreiem Sauerteig findest du in meinem E-Book „Glutenfrei Backen mit Sauerteig“.
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160 Kommentare
Danke für dieses wahnsinnig gute Rezept! Es ist inzwischen unser Lieblingsbrot. Ich habe sowohl die Variante mit der Backmischung als auch die „normale“ Variante getestet und bin sehr begeistert, besonders weil alles auch ohne Hefe richtig gut aufgeht und das Brot lange saftig bleibt. Als nächstes werden wir die Baguettes testen. Zwei kleine Modifikationen habe ich vorgenommen: Ich knete den Teig für eine gleichmäßige Krume insgesamt 15 Minuten in der Küchenmaschine und backe das Brot bis 15 Minuten vor Backzeitende in einer Glasform mit Deckel, damit es innen schön saftig bleibt.
Hallo Nadine,
vielen Dank für dein tolles Feedback, das freut mich unglaublich zu hören. Die Küchenmaschine kneten zu lassen, ist natürlich eine super Idee! Noch ein Grund mehr für mich irgendwann mal in eine Küchenmaschine zu investieren 🙂 Wenn ich das Brot im Topf backe, mache ich’s ganz ähnlich wie du, das Ergebnis ist dann wirklich am allerbesten. Beim Aufschreiben des Rezeptes wollte ich es aber möglichst einfach machen, damit sich auch Brotbackanfänger ans Nachbacken rantrauen. Aber ich werde das als weitere Option noch zum Rezept hinzufügen – danke dir für den Input 🙂
Ich bin schon gespannt, was du zu den Baguettes sagst!
Liebe Grüße,
Lena
Hallo Lena,
wie machst du das genau wenn du das Brot im Topf backst? Gibst du es in den heissen Topf?
Ganz liebe Grüße
Birgit
Hallo Birgit,
ich heize den Topf im Ofen für ca. eine halbe Stunde auf und gebe dann das Brot hinein. Damit ich mich nicht verbrenne oder ähnliches, schneide ich mir vorab ein Stück Backpapier zurecht, auf dass ich das Brot gebe und mit dem ich dann das Brot in den Topf manövriere. Ich hoffe das kommt so einigermaßen bildlich rüber? 😀
Wenn nicht gib mir gerne Bescheid 🙂
Liebe Grüße,
Lena
Liebe Lena,
Muss der Deckel auf den Topf? Oder Backstube ohne Deckel?
Lieben Gruß, Sarah
Hallo Sarah,
ich weiß leider nicht was du genau meinst? Du kannst das Brot auch in einem ofenfesten Topf backen, dann am besten 90% der Backzeit mit Deckel und etwas 10% ohne Deckel, damit die Kruste schön braun wird 🙂
Vielleicht beantwortet das ja schon deine Frage? 🙂
Liebe Grüße
Lena
Hallo, ich hab so eben dein Rezept nach gebacken und hab festgestellt auf den flohsamenschalen steht ja auch kann Spuren von Gluten enthalten. Das ist ja eher kontraproduktiv.
Hallo Jenni,
da hast du absolut recht. Es macht hier auf jeden Fall Sinn, zertifiziert glutenfreies Flohsamenschalenpulver zu kaufen.
Liebe Grüße
Lena
Wenn ich ein größeres Brot backen will, etwa doppelt so viel, als Dein Rezept, auf was muss ich achten
Hi Brenda, die Backzeit würde ich um 10-15 Minuten verlängern. Alles anderes ist wie gehabt 🙂
Liebe Lena
Wie verändert sich die Backzeit, wenn ich es in einem Gusseisentopf backe? Vielen Dank:)
Hi Zoe,
wenn du 10 Minuten vor Backende den Deckel abnimmst, sollte die Backzeit ähnlich sein. Wenn das Brot noch weich ist, dann back es noch 5-10 Minuten länger 😉
Liebe Grüße
Lena
Hallo
Ich habe vor mich das erste mal an Sauerteig zu wagen. Meine Tochter darf leider noch keine Haferflocken. Können die einfach weggelassen werden oder sollte sie mit anderen glutenfreien Flocken wie z.B Buchweizen oder Hirse ersetzt werden?
Liebe Grüße
Carina
Hallo Carina,
die Haferflocken verwende ich super gerne, weil sie das Brot noch luftiger machen. Ich weiß aber, dass viele keine glutenfreien Haferflocken vertragen, ich hab auf meinem Blog deshalb auch ein Rezept für ein glutenfreies Vollkornbrot mit Sauerteig und ohne Hafer. Das findest du hier.
Wenn du dennoch dieses Rezept ausprobieren möchtest, würde ich die Haferflocken ersetzen mit:
– 50g geschroteten Leinsamen &
– 50g Buchweizenmehl
Hoffe das hilft und dein Sauerteigbrot wird ein toller Erfolg!
Liebe Grüße,
Lena
Super. Danke!
Hat nun ein wenig gedauert für meinen ersten Sauerteigansatz, aber übermorgen ist es soweit 😊
Hallo Lena!
Ich habe das erste mal dein Brot gebacken mit Sauerteig.
Sauerteig habe ich angesetzt mit dem Universal Mehl. Hat gut geklappt. Mehl für den Teig dunkler Brot mix. Allerdings habe ich eine ganz helle Kruste am Brot. Woran könnte es liegen? LG Kerstin
Hallo Kerstin,
ich denke, das liegt an dem Mehlmix, den du verwendet hast. Vielleicht kannst du es das nächste Mal mit den reinen Mehlen probieren – das Ergebnis sollte auf jeden Fall ein anderes sein 🙂
Liebe Grüße
Lena
Hallo Lena
Warum wird das Brot bei mir nicht braun? Die Kruste ist hell. Temperatur hab ich so eingestellt wie im Rezept. Selbst wenn ich es länger bei höherer Temperatur belasse wird es nicht so schön dunkel wie bei dir. Ich habe das einfache Sauerteigbrot gebacken.
Danke Jeanette
Hi Jeanette,
danke dir für deine Nachricht. Leider ist bei den glutenfreien Mehlen, jedes Mehl etwas anders – deshalb kann es gut sein, dass das Ergebnis variiert. Bäckst du das Brot denn im Topf? Wenn du am Ende den Deckel abnimmst, wird es bei mir immer schön braun!
Lieben Gruß
Lena
Ich habe den Teig soeben fertig gemacht, nun muss er 3-4 Stunden gehen. Ist es normal dass er so flüssig ist?
Liebe Grüße Ramona
Hi Ramona,
ja am Anfang ist er relativ flüssig, nach der Gehzeit sollte er aber gut die Form behalten.
Liebe Grüße
Lena
Hallo Lena, ich versuche seit drei Tagen dein Rezept zum Starter aus. Mit Reismehl und Wasser. Leider schimmelt mein Ansatz nach nichtmal 20 Stunden. Kannst du mir sagen woran das liegen kann?
Schöne Grüße 🤗
Hi Jacqueline,
das tut mir leid, dass dir das dauernd passiert. Leider kommt das vor, dass einfach auch die falschen Bakterien herumschwirren.
Ich würde dich ermutigen, es einfach nochmal zu probieren und ganz gründlich zu arbeiten… deck den Sauerteig gut ab und vielleicht kannst du ihn an einen anderen Ort stellen zum Gehen?
Liebe Grüße
Lena
Hi Lena,
das Rezept klint super! Ich habe den ersten Sauerteig angesetzt, aber mir ist das handling noch unklar.
Ich habe deiner Anleitung nach 140 g Ansatz+ 80g Mehl+ 120 ml Wasser genommen, dabei kam dann aber keine 340 g Sauerteig heraus, sondern nur ca. 280 (vielleicht noch nicht so triebstark?).
Außerdem muss ich doch auch eine gewisse Menge zurückbehalten, also mindestens 140 g für das nächste Mal? Wie rechnet sich das? Ich bin ein bisschen „verwirrt“. LG 🙂
P.S. hast du eventuell die doppelte Menge Sauerteigansatz hergestellt, als Tanja in ihrem Rezept? Die lässt dann ja auch nur 3 EL übrig und aktiviert mit 200 g Mehl. LG
Hey,
vielen Dank dir 🙂
Hast du den Sauerteig denn dann nach Tanjas Rezept angesetzt oder mit den Mengen, die ich oberhalb stehen habe? Die sind nämlich eigentlich nur zum Reaktivieren des Sauerteigs und nicht zum Neuansetzen und deshalb tatsächlich zu wenig, um direkt auch ein Brot daraus zu backen. Wenn du jetzt zu wenig Sauerteigansatz hast, kannst du ihn einfach nochmal mit 80g Mehl und 120ml Wasser mischen und noch eine weitere Nacht stehen lassen, damit du auf die gewünschte Menge kommst. Ich hoffe das hilft dir schon weiter? 🙂
Liebe Grüße,
Lena
Hallo
Ich werde das Rezept heute probieren. 🙂
Kann man die Kartoffelstärke durch eine andere ersetzen wie zb Tapioka Stärke oder Maisstärke?
Liebe Grüße
Layna
Hallo Layna,
klar du kannst die Kartoffelstärke 1:1 durch eine andere Stärke ersetzen. Ich nehme meistens Kartoffelstärke, weil ich sie so leicht im Supermarkt bekomme.
Liebe Grüße und viel Spaß beim Backen,
Lena
Kann ich die Stärke durch ein Mehl ersetzen? Ich möchte keine Stärke nehmen?
Ginge Reismehl oder Manjokmehl?
Hallo Bettina,
du kannst Stärke immer wunderbar mit Maniokmehl ersetzen 😊
Viel Spaß beim Backen
Lena
Hallo:)
Bei deinem Brot steht im ersten schritt. 30 Sauerteigansatz und 155 Mehl und Wasser. Ich habe aber einen frischen Sauerteig. Brauch ich dann die 155 Wasser und 155 Mehl nicht mehr??
Hallo Dominik,
genau, wenn dein Sauerteig schon aktiviert ist, kannst du den ersten Step hier überspringen 🙂
Liebe Grüße
Lena
Hallo
Was für ein wunderbares Rezept. Vielen dank für die Mühe alles aufzuschreiben und zu teilen.
Sag, kann man bei diesem Rezept auch Körner hinzufügen?
Liebe Grüsse und alles Gute
Lelia
Hallo Lelia,
das freut mich so, dass dir mein Rezept gefällt. Na klar du kannst auf jeden Fall nach Belieben Körner und Saaten hinzufügen. Ich gebe meistens 2 EL geschrotete Leinsamen dazu, aber auch alles andere ist möglich. Erhöhe einfach je nach Menge der Körner die Wassermenge etwas, damit dein Brot nicht trocken wird 🙂
Liebe Grüße,
Lena
Hallo Lena, bin gerade dabei mein erstes Sauerteigbrot zu backen, aber ich vetstehe gerade nicht, wieso es im vorigen Schritt heißt, dass man 340g Sauerteigansatz für dieses Rezept benötigt und hier im Rezept stehen dann plötzlich nur 30g. Oder habe ich einen Denkfehler?
Hi Isabel,
du brauchst für das Rezept insgesamt 340 g Sauerteig 🙂 Die Angabe mit 30 g ist quasi nur dann relevant, wenn du nicht gerade vom Ansetzen kommst, denn dann hast du immer nur so 30 g Anstellgut im Kühlschrank, dass du dann wieder füttern musst. Du kannst die Zutaten unter „Sauerteig“ einfach ignorieren, sowie Schritt 1 unter Zubereitung. Du startest direkt damit, alle Zutaten zu einem Teig zu verrühren 🙂
Ich hoffe, es macht jetzt Sinn!
Viel Spaß beim Ausprobieren.
LG
Lena
Hallo. Das Brot ist sehr lecker 😋. Doch leider ist der Teig immer sehr flüssig und klebt trotz viel Mehl im Brotkörbchen an. Was mache ich falsch bzw was kann ich anders machen? LG
Hi Diana,
ist er auch nach der Gehzeit noch immer so flüssig? Und wie wird das Brot nach der Backzeit? Bei mir ist der Teig am Anfang flüssig, nach und nach wird er aber fester und stabiler. Das liegt ganz einfach am Bindemittel, dass immer etwas braucht, bis es alle Zutaten gut an sich bindet.
Liebe Grüße
Lena
hey 🙂
hat sich in das Rezept vielleicht ein Tippfehler eingeschlichen? Ich habe den Vorteil mit 30g Ansatz angesetzt aber er ist gar nicht aufgegangen … und dann habe ich im Verweis vom Sauerteig ansetzen zu dem Brotrezept gesehen dass 340g Ansatz gebraucht werden und nicht 30g 🤔
Hallo Maike,
du brauchst 340 g Sauerteig, aber zum Aktivieren nimmst du dennoch 30 g Sauerteigansatz und mischt diesen mit 155 g Mehl und 155 g Wasser, nach ca. 8 Stunden hast du dann ca. 340 g Sauerteig.
Liebe Grüße
Lena
Hallo. Dazu habe ich eine Frage 🙂
Ich habe den Sauerteig frisch angesetzt. Wenn ich nun das Brot backe, dann nutze ich ja die 340g Sauerteig die ich rausbekomme – dann bleibt aber doch nichts übrig zum in den Kühlschrank stellen… bzw wenn ich 30g Ansatz im Kühlschrank habe und diesen mit 155g Wasser und 155g Mehl aktiviere, bleibt ja auch nichts übrig für das nächste Brot. Wo ist da mein Denkfehler?! Oder gebe ich einfach mehr Wasser und Mehl hinzu und nehme wieder etwas ab und packe es in den Kühlschrank? LG
Hi Caro, falls nichts übrig ist, nimm einfach etwas weniger Sauerteig zum Brotteig hinzu. Liebe Grüße, Lena
Hallo,
Leider wird das Brot bei mir durchweg nur klebrig, trotz der Mengenangaben?
Vielleicht zu viel Wasser?
Liebe Grüße
Hallo Jackson,
seltsam, das soll natürlich nicht sein. Klingt stark danach, dass das Brot noch nicht ganz fertig durchgebacken war. Wie lange hast du das Brot denn gebacken, mit welcher Einstellung und im Topf oder in einer Kastenform? Dann kann ich dir vielleicht weiterhelfen :)‘
Liebe Grüße,
Lena
Hallo habe das Sauerteig Brot gemacht.Spitze.Machst Du daraus auch Brötchen?
Hallo Monika,
danke dir für die liebe Rückmeldung. Für Brötchen nehme ich meistens mein Rezept für glutenfreies Baguette mit Sauerteig und mache daraus einfach ein paar Brötchen. Das geht super schnell (Teig mache ich am Abend vorher und lasse ihn über Nacht gehen, am Morgen dann einfach für 15-20 Minuten ab in den Ofen.)
Liebe Grüße,
Lena
Hallo Lena, vielen Dank für das tolle Rezept! Habe das Brot jetzt schon ein paar mal gebacken und bin mit meinen Ergebnissen eigentlich auch ganz zufrieden. Habe nur folgende zwei Probleme: 1. Ist das Brot bei mir immer etwas speckig und 2. löst sich das Brot nach dem herausnehmen aus dem Backofen innen von der Kruste und sinkt etwas zusammen. Mache ich etwas falsch oder gibt es hierfür einen Trick? Leider kann ich hier kein Bild anhängen, das würde es wahrscheinlich am besten erklären. 🙂
Viele Grüße, Frans
Hallo Frans,
vielen Dank fürs Nachbacken und dein liebes Feedback, das freut mich wirklich total 🙂
Die Ferndiagnose ist immer etwas schwierig, weil es leider auf so viele kleine Faktoren ankommt. Wenn sich die Kruste so löst ist es oftmals ein Zeichen dafür, dass das Brot zu lange gegangen ist, das kann gerade bei wärmeren Temperaturen stark variieren. Wie lange hast du das Brot denn gehen lassen und bei wie viel Grad? 🙂
Die speckige Konsistenz im Inneren kommt oftmals zustande, wenn man das Brot zu früh anschneidet und es nicht ganz ausgekühlt ist oder nicht ganz durchgebacken ist. Zweiteres kommt leider so stark auf den Backofen an, dass ich dir da nur schwer helfen kann. Aber wenn Problem 1 nicht zutrifft, probier doch einfach Mal aus, das Brot beim nächsten Mal 10 Minuten länger zu backen.
Ich hoffe das sind schon ein paar hilfreiche Tipps!
Halte mich gerne auf dem Laufenden 🙂
Liebe Grüße,
Lena
Hallo,Lena!
Ich würde mich gern an das Sauerteigbrot heranwagen.
Was bedeutet aber:Den Sauerteig in Wasser auflösen – wie es in deinem Rezept steht?
Alles andere ist mir einigermaßen klar und ich hoffe auf deine Antwort!
Anne
Hi Anne,
einfach den Sauerteig in das abgewogene Wasser geben, das du zum Brotteig gibst. So löst sich der Sauerteig gut auf und ist gleichmäßig im Brotteig verteilt. Du kannst aber auch den Sauerteig so hinzugeben und dann das Wasser – beide Wege führen ans Ziel 🙂
Liebe Grüße
Lena
Hallo Lena, du schreibst hier am Anfang- dass man 140 g Sauerteigansatz aktivieren soll. Wenn ich aber von meinem letzten Ansatz immer nur 30 g überbehalte, reicht das ja nicht. Wie muss ich fortfahren? ( wieder ein paar Tage lang füttern mit jeweils 30 g?) Wie geht man vor, wenn der Ansatz ( 30 g ) eingefroren ist?
Danke dir für deine Mühe
LG Ina
Hi Ina,
du kannst den Sauerteig immer auch mit mehr Füttern. Wichtig ist nur das richtige Verhältnis, nämlich 1:1 (1 Portion gf Mehl zu 1 Portion Wasser). Solange du das berücksichtigst, kannst du so viel füttern wie du möchtest bzw. verarbeiten kannst 😉
Nach dem Einfrieren den Sauerteig am besten im Kühlschrank auftauen lassen und dann 1-2 Mal hintereinander füttern, bis er wieder richtig Blasen wirft, dann kannst du wieder damit backen 😉
Liebe Grüße
Lena
Ich Versuche gerade mein erstes Sauerteig rot.
Aber eines verstehe ich nicht, beim Aktivieren des Sauerteigs schreibst du 140 g vom Sauerteig nehmen und Vollkornreis Mehl füttern. Und danach mindestens 3 Esslöffel wegnehmen für das nächste Brot.
Aber wenn ich drei Esslöffel wegnehme komme ich ja nicht auf 140 Gramm ?
Hallo Stefan,
sorry, vielleicht war das nicht ganz so verständlich ausgedrückt. Also, du musst 140g Sauerteigansatz mit 140g Reisvollkornmehl & 150g Wasser mischen, dann kommst du auf ca. 430g Sauerteigansatz. Den lässt du dann über Nacht stehen und nimmst am nächsten Morgen 340g zum Brotbacken weg. Der Rest (das sind die mind. 3 EL Sauerteigansatz) kommt dann wieder in den Kühlschrank fürs nächste Mal.
Liebe Grüße
Lena
hallo liebe lena!
also diese rechnung verstehe ich leider auch nicht ganz, wenn ich 140g sauerteigansatz nehme und 140g reisvollkornmehl und 150g wasser dazumische, bin ich nach 10 stunden gärzeit auf nur ca 280g gekommen und nicht wie du schreibst auf 430g (habe ich da was falsch gemacht?).
ich habe dann das brot mit nur 240g sauerteig gebacken und 40g im kühlschrank behalten, sonst aber alles nach deinem rezept gemacht und das brot ist sehr lecker geworden ..
Hallo Clara,
komisch, dass die Rechnung bei dir nicht aufgegangen ist, solange das Brot was geworden ist, ist ja alles gut. Wie viel Sauerteig du nimmst, kannst du eh total variieren, das Brot wird dann halt unter Umständen mehr oder weniger sauer, je nachdem wie viel Sauerteig du nimmst.
Liebe Grüße
Lena
Hallo Lena. Ich habe das Erste mal Sauerteig hergestellt ( nach deiner Anleitung) und backe gerade dieses Brot. Jetzt habe ich noch knapp 50g Sauerteig übrig, welches in den Kühlschrank wandert. Wenn ich dieses Brot jetzt in ein paar Tagen wieder backen möchte, habe ich ja aber immer noch 50 g und nicht wie in deinem Rezept benötigte 140g Anstellgut. Kann ich jetzt einfach die 50g nehmen und den Rest Wasser und Mehl ?
Hallo Sabrina,
genau, die 50 g sind dein Anstellgut, dass du dann jedes Mal füttern musst ca. 8 Stunden bevor du das nächste Brot bäckst. Nur dann ist der Sauerteig aktiv und kann das Brot schön luftig machen. Genau, du nimmst dann die 50 g und fügst im Verhältnis 1:1 Mehl und Wasser hinzu, sodass du genug für das Brotrezept hast, das du backen möchtest, und zusätzlich wieder 50 g, die du in den Kühlschrank stellen kannst, damit du den ganzen Prozess wiederholen kannst.
Liebe Grüße
Lena
140+140+150=430!
Hallo!
Mich verwirrt der Sauerteigansatz von 140g. Wenn ich nur 90g am Ende habe, wie komme ich auf 140g Sauerteigansatz? Soll ich am letzten Tag füttern 30g wegnehmen und damit auf 140g auffüttern, das heißt 55g Mehl und Wasser?
Lg Nicole
Hallo Nicole,
es kommt natürlich ganz drauf an, wie viel Sauerteigansatz du im Kühlschrank hast oder neu angestellt hast. Wenn du 90g hast, musst du einfach am Tag vor dem Backen mehr füttern, um auf mehr Sauerteigmenge zu kommen. Hast du deinen Sauerteig zum Beispiel nach meinem Rezept angesetzt, dann hast du an Tag 7 90g Sauerteigansatz. Du kannst jetzt entweder, wenn es noch rechtzeitig ist, an Tag 6 einfach mehr füttern. Du müsstest jetzt also mindestens 180g glutenfreies Mehl und 180g Wasser hinzufügen, damit du auf 340g Sauerteigansatz kommst und noch etwas übrig hast, um deinen Sauerteig im Kühlschrank fürs nächste Mal aufzubewahren. Wenn du schon an Tag 7 bist und 90g Sauerteig hast, fütterst du einfach genau wie oben beschrieben 180g Mehl und 180g Wasser und bäckst dann erst am nächsten Tag 🙂
Ich hoffe, das macht Sinn für dich?
Liebe Grüße
Lena
Hallo Lena,durch welches Mehl kann ich das Buchweizenmehl ersetzen, Hafermehl oder Braunhirsemehl ?
Hi Martina,
ich würde Braunhirse-, Teff- oder Reisvollkornmehl empfehlen. Hafermehl zieht mehr Wasser, dann ist der Teig wahrscheinlich am Ende zu fest 😉
Liebe Grüße
Lena
Hallo Lena,
vielen Dank für das Rezept – bin schon ganz gespannt darauf, es auszuprobieren. Kleine Frage: Du ersetzt die insgesamt 200g Stärke und Buchweizenmehl durch 220g Fertigmehlmischung. 20g mehr ist korrekt? Muss dann nix an der Wassermenge angepasst werden?
Herzlichen Dank und liebe Grüße
Elisabeth
Hallo Elisabeth,
sehr gerne, danke für dein Kommentar 🙂 Genau das ist richtig, hat sich für mich so gut bewährt mit der speziellen Fertigmischung. Ich muss aber auch zugeben, dass ich es schon lange nicht mehr mit der Backmischung gemacht habe, weil ich kaum mehr welche verwende. Du kannst auch erst mal 200g Mehlmischung verwenden und dann noch nach und nach die 20g zugeben, falls es nötig ist 😉
Liebe Grüße und viel Spaß beim Nachbacken,
Lena
Hallo Lena,
das Brot ist super geworden. Ich habe es wie bei Deinem anderen Sauerteigbrot-Rezept angegeben im Topf/Bräter gebacken. Bei der Fertig-Mehlmischung bin ich bei 200g geblieben und habe noch 10g Sojamehl dazugegeben. Damit habe ich bei meinem Hefebaguette gute Erfahrungen gemacht.
Nochmal herzlichen Dank fürs Rezept und überhaupt für den gelungenen Blog!
Liebe Grüsse
Elisabeth
Hallo Elisabeth,
herzlichen Dank, dass du dich nochmal meldest, dass das Brot gelungen ist! Das freut mich total und hilft natürlich auch weiteren Leser:innen beim Nachbacken!
Liebe Grüße zurück
Lena
Hallo Lena,
super – hab‘ herzlichen Dank für die prompte Hilfe. Ich werde berichten.
Liebe Grüße
Elisabeth
Hallo Lena,
das ist mein Lieblingsbrot. Deine anderen Rezepte inspirieren mich auch zum Backen. Herzlichen Dank!
Liebe Grüße
Marek
Hallo Marek,
vielen lieben Dank für dein Feedback, das freut mich total! Wie schön, dass dir mein Rezept gefällt!
Liebe Grüße zurück
Lena
liebe lena,
ich habe noch ein paar fragen zu diesem rezept bzw. zum aktivieren des sauerteigs:
– soll man die haferflocken zu mehl mahlen oder nur ein wenig sodass sie noch körnig sind? und ist es egal ob man zarte oder grobe haferflocken verwendet?
– wie lange soll man den teig mit einem mixer und knethaken kneten?
– wenn man zusätzlich ein paar körner, samen oder nüsse in den teig gibt, wieviel mehr wasser soll man dann dazugeben? also bei 40g nüssen 40g wasser also immer 1:1?
– wenn ich meinen sauerteig aktivieren möchte und er z.b. aus maismehl gemacht ist, kann ich dann jedes beliebige mehl zum aktivieren nehmen oder muss es wieder maismehl sein? und kann ich bei jedem erneuten aktivieren ein anderes mehl zum füttern nehmen?
– und habe ich richtig verstanden, dass ich den sauerteig mit beliebig viel mehl aktivieren kann, solange ich auf das 1:1 verhältnis mit wasser achte? also kann ich auch zu 30g sauerteig 300g Mehl und 300g wasser mischen um den teig zu aktivieren?
– wenn ich den sauerteig z.b. um 13:00 aktiviere und er dann nach 10 stunden im ofen bei 30° ober-unterhitze also um 23:00 fertig ist, ich da aber nicht daheim bin. kann ich ihn einfach bis zum morgen im ausgekühlten ofen stehen lassen, wenn sich dieser von alleine ausschaltet, oder muss er gleich danach verwendet werden. oder muss er wieder in den kühlschrank und dann am morgen kann ich ihn verwenden oder ist er dann nicht mehr aktiviert.
viele fragen – aber sehr spannend das thema!
ich hoffe du kennst dich aus!
danke jedenfalls für deine antworten
Hallo Clara,
1. Das kommt ganz auf deinen Geschmack darauf an, das Rezept funktioniert so oder so 🙂
2. Ich lasse das Brot so um die 10 Minuten kneten.
3. Eine kleine Menge an Nüssen/Samen/Saaten kannst du zu immer hinzugeben, ohne beim Rezept etwas zu verändern.
4. Ja, du kannst deinen Sauerteig umerziehen und mit einem beliebigen Mehl weiter füttern.
5. Ja, du musst nur das Verhältnis (grob) beibehalten, damit der Sauerteig nicht zu flüssig oder fest wird.
6. Er sollte am besten direkt verwendet werden, weil er dann am aktivsten ist, danach lässt die Triebstärke leider wieder nach
Ich hoffe, die Antworten helfen dir weiter 🙂
Liebe Grüße
Lena
Hallo Lena,
vielen Dank dass du die Rezepte bereitstellst. bin gerade am vierten Tag des Sauerteig herstellen und die Sauerteig cracker sind gerade im Ofen. eine Frage hätte ich zu deinem Brotrezept. Spricht etwas dagegen in die Übernachtgate in Schritt 1 auch das Buchweizen und Hafermehl zu nehmen?
vielen Dank und liebe Grüße
Kathi
Hi Kathi,
nein, das funktioniert leider nicht, der Sauerteig wäre dann viel zu trocken und du würdest es schwer haben am nächsten Tag daraus einen Teig herzustellen.
Gibt es einen bestimmten Grund, warum das tun möchtest? 😉 Dann kann ich dir vielleicht eher weiterhelfen!
Liebe Grüße
Lena
Hallo Lena,
Erstmal danke für deine schöne Website die mich endlich animiert hat, Sauerteig anzusetzen.. das 2.Brot hab ich gerade angeschnitten und es ist wieder sehr lecker.
Geht dein Brot in den 4 Stunden gehen wirklich auf, so wie ein Hefebrot oder vergrößert es sich nur gering?
Danke dir für ne Rückmeldung!
LG Caro
Hallo Caro,
freut mich total, dass ich die inspirieren konnte 😊 Nein, oft geht das Brot wirklich nur gering auf – so sieht es jedenfalls von außen aus. Aber im Inneren passiert in der Zeit so einiges und beim Backen hebt es sich dann schön. War es bei dir ähnlich?
Liebe Grüße
Lena
Liebe Lena,
übermorgen ist mein Sauerteig bereit für mein erstes Brot. Dafür möchte ich mir ein Gärkörbchen kaufen. Welche Größe sollte es für dieses Rezept haben?
Anstatt Haferflocken würde ich gerne Quinoaflocken oder eventuell Buchweizenflocken verwenden. Hast du Erfahrung damit?
Vielen Dank für deine Arbeit und deine Rezepte, liebe Grüße, Silke
Hallo Silke,
wie schön, das freut mich sehr zu hören. Am besten geeignet ist ein Durchmesser von 22 cm, das ist ein gutes Standardmaß, das auch für viele zukünftige Brote passen wird 😊
Bisher habe ich das Brot immer nur mit Haferflocken gebacken, es sollte aber auch mit Quninoa- oder Buchweizenflocken klappen. Wenn du es ausprobierst, berichte unbedingt von deinen Erfahrungen, das würde mich total interessieren!
Liebe Grüße
Lena
Liebe Lena,
mein erstes Sauerteigbrot ist beachtlich gut gelungen. Es sieht aus wie vom Bäcker, schmeckt und riecht auch dementsprechend, habe ich mir von zwei Mitmenschen, die sich nicht gf ernähren, bestätigen lassen!
Somit kann ich mitteilen, dass das Verwenden von gemahlenen Quinoaflocken statt Haferflocken geglückt ist.
Viele Grüße, Silke
Sehr cool, das freut mich total. Lieben Dank für die Rückmeldung, wenn es für dich okay ist, würde ich das direkt im Rezept vermerken? Dann profitieren noch andere davon, die vielleicht keine glutenfreien Haferflocken vertragen 😊
Hallo Lena,
Bei mir war es ähnlich. Außen ist nicht wirklich viel passiert, aber Innen gab es eine schöne Porung. Kann das Brot eigentlich auch zu lange gehen?
Und noch eine Frage zum Backen habe ich noch. Aktuell backe ich im geschlossenen Topf und öffne dann den Deckel. Wie ist das mit frei geschobenem Brot? Welches wird deiner Meinung nach besser?
Lieben Gruß und nochmals Danke!
Caro
Hi Caro,
das ist eigentlich ganz normal. Oftmals sieht man kaum Veränderungen während der Gehzeit, nur einen ganz minimalen Ansteig von 0,5 cm – im Teig passiert in dieser Zeit aber dennoch ganz viel und beim Backen geht das Brot dann richtig schön auf. Trotzdem kann es sein, dass das Brot zu lange geht, dann hebt sich aber die Kruste oben vom Brotteig ab, das ist ein typisches Indiz, wenn das Brot zu lange geht.
Ich mag das Brot im Topf fast lieber, es ist etwas weniger intensiv und die Kruste ist dünner, trotzdem knusprig. Bei frei geschobenem Brot wird bei mir die Kruste sehr dick und herzhaft, was auch gut schmeckt, vor allem zu herzhaften Broten mit viel Brotgewürz zum Beispiel, wie mein Kastanienbrot. Also meine Antwort in Kürze: Geschmackssache 😅 Probier ruhig beides Mal aus, dann kannst du es für dich selbst entscheiden 😉
Liebe Grüße
Lena
Hallo Lena,
ich habe gestern dieses Rezept von dir nachgebacken mit dem Sauerteigansatz, dessen Rezept ich ebenfalls von dir habe.
Leider ist mein Brot flach wie ein Fladenbrot geworden, weißt du woran das liegen könnte?
Der Teig war auch ziemlich flüssig zu Anfang und nach den 3 Stunden zwar fester aber immer noch eher flüssig.
Mein Sauerteig wies schön viele Bläschen auf und auch wenn ich das Brot anschneide, sind Bläschen zu sehen.
Allerdings ist eine Scheibe 1-2 cm breit.
Kann es auch an Ofen liegen?
Geschmacklich ist es aber 1A!
Liebe Grüße
Pelin
Hallo Pelin,
das tut mir leid, dass das Ergebnis nicht geworden ist, wie erhofft. Welches Flohsamenschalenpulver hast du denn verwendet? Für mich hört es sich fast so danach an, dass der Teig nicht genug durch die Flohsamen gebunden worden ist und daher sehr in die breite gelaufen ist. Am Ofen kann es eigentlich nicht liegen 🙂
Liebe Grüße
Lena
Hallo Lena,
es lag tatsächlich an den Flohsamenschalen.
Zwei Sachen:
Zum einen habe ich von der Marke Zirkulin einen Flohsamenschalen-Mix mit Leinsamen und Chiasamen benutzt, ohne es zu merken.
Zum anderen habe ich alle Zutaten einfach gemixt statt zuerst die Flohsamenschalen Quellen zu lassen, weil das bei meiner Schwester, die auch dieses Rezept probierte, geklappt hat.
Habe es erneut versucht mit puren Flohsamenschalen und habe mich an das Rezept gehalten und das Brot ist suuuuper lecker geworden.
Vielen Dank dafür!
Habe aber auch ein anderes Anliegen.
Leider backt mein Ofen Brote und große/hohe Kuchenteige nicht gut durch. Sie bleiben innen pampig und feucht, habe den Ofen nun reklamiert und bin auf der Suche nach einem neuen.
Kannst du mir einen empfehlen? Du backst ja offentsichtlich des Öfteren :).
Hi Pelin,
wie schön, das freut mich total, dass es beim zweiten Mal geklappt hat! Du musst das Flohsamenschalenpulver nicht unbedingt mit dem Wasser quellen lassen, du kannst auch alle Zutaten zusammenmischen und den Teig dann kurz stehen lassen, dann quellen die Flohsamen ebenfalls super auf 🙂
Ich habe gerade einen ganz neuen Ofen, den ich aber auch erst noch so richtig kennenlernen muss. Von daher kann ich dir auch noch nicht direkt einen empfehlen. Der vorherige in meiner Mietwohnung war ziemlich gut, obwohl das ein total „günstiges“ Modell war von einer unbekannten Marke. Mein aktueller Ofen ist der Siemens „HB578GB50“ – vielleicht hilft dir das ja weiter 🙂
Liebe Grüße
Lena
Liebe Lena😊
Leider vertrage ich keine Flohsamenschalen. Was denkst du, könnten ich diese durch Chiasamen ersetzen?
Herzlichen Dank für soviel Inspiration✨
Hallo,
oh nein, das ist ja total doof. Am einfachsten lässt sich das Flohsamenschalenpulver wahrscheinlich mit Johannisbrotkernmehl oder Guarkernmehl ersetzen. Ich würde dir dafür die Hälfte der Menge empfehlen 🙂
Liebe Grüße
Lena
Moin Lena, bin über dieses Rezept gestolpert. Wusste nicht wie wahnsinnig aufwendig das ist.
Tagelang Teig ansetzen etc. Ich muss das mal ausprobieren. Aber wenn man Teig abnimmt für das nächste Brot füllt man denn dann einfach auf und legt direkt los? Oder muss das dann wieder ziehen? Und nehm ich dann wieder von dem Teig nach ziehen wieder was ab? Oder ist dann das neues Prozedere mit 7 Tagen notwendig?
Eine weitere Frage, wieso schreibst du das viele glutenfreie Haferflocken nicht vertragen? Wie zeigt sich das? Ich esse die aber manchmal denke ich tun mir nicht gut. Wie kann das sein und warum? Das finde ich gerade sehr spannend, denn mein Frühstück besteht aus glutenfreie Haferfllocken und glutenfreier Hafermilch und trotzdem denk ich manchmal, irgendwas vertrage ich nicht
Hi Marc,
also du musst einmal etwas mehr Zeit aufwenden, um einen triebstarken Sauerteig anzusetzen. Eine Anleitung dazu findest du hier. Von diesem Sauerteig nimmst du immer wieder etwas ab und kannst darauf das nächste Brot backen. Das heißt, du investierst einmal 7 Tage für deinen Sauerteig und dann brauchst du das zukünftig nicht mehr zu tun. Der Sauerteig hält sich dann im Kühlschrank und kann jederzeit frisch mit Mehl und Wasser gefüttert werden, damit er wieder triebstark für das nächste Brot ist.
Ja, genau, viele Menschen mit Zöliakie haben anfangs Probleme mit glutenfreien Haferflocken. Deshalb wird empfohlen, erst einmal darauf zu verzichten und dann nach und nach in kleinen Mengen, glutenfreie Haferflocken einzuführen. Wenn du dich da weiter einlesen möchtest, kann ich dir diesen Beitrag empfehlen.
Ich hoffe, das beantwortet alle deine Fragen? 😊
Liebe Grüße
Lena
Liebe Lena,
ich möchte mich auch für das Rezept bedanken. Bei meinem Sohn wurde vor ca. einem Jahr Zöliakie diagnostiziert. Als Hobby-Brotbäcker war das für mich eine Katastrophe. Ich wollte unbedingt Brot backen, dass auch er essen kann. Die ersten Versuche hatten eine eher kuchenartiges Konsistenz. Das eigene glutenfreie Anstellgut wollte zunächst auch nicht gelingen. Also haben wir uns notgedrungen erst mal mit den Broten von Schär und Co. begnügt, die wirklich gut sind. Aber solche Brote wollte ich auch backen.
Jetzt habe ichdein Rezept gefunden und die ersten beiden Brote waren toll. Sie schmecken, haben eine tolle Konsistenz. Vielen vielen Dank fürs Teilen des Rezepts!
Liebe Grüße
Kay
Hallo Kay,
wie schön, dass du für deinen Sohn ein gutes Brot backen willst. Ich freue mich, dass du mein Rezept gefunden hast und dich der Geschmack und die Konsistenz überzeugt hat!
Liebe Grüße
Lena
Hallo Lena,
Dein Rezept hört sich super an! Möchte es gerne nach backen. Könnte ich wohl als Backform auch einen nicht gewässerten Römertopf verwenden? Er hat innen eine Glasur (hab ihn geschenkt bekommen und würde ihn gerne „umfunktionieren“ ;))
Liebe Grüße, Annuk
Hi Annuk,
ich freu‘ mich, wenn du das Rezept ausprobierst. Solange der Topf ofenfest ist und er sich schließen lässt, kannst du ihn auf jeden Fall zum Brot backen verwenden 😊
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Liebe Grüße
Lena
Hallo Lena,
ich habe jetzt zum zweiten Mal versucht den Sauerteig anzusetzen. Beim ersten Mal war es so, dass nach dem 4 Tag an dem man einen Teil vom Sauerteig verwirft und wieder neu mit 30g füttert (an den darauf folgenden Tagen dann mit 70g) mein Ansatz einfach keine Blasen mehr geworfen hat. Zum Schluss war es eine einzige Wasser/Mehlpampe. Ich habe dann nochmal ganz neu gestartet und auch beim zweiten Mal ist es genauso geworden. Ich habe gestern trotzdem das Brot gebacken. Es ist super lecker geworden, aber gar nicht aufgegangen. Innen drin eine feste feuchte Masse. Ich taoste das Brot nun, dann ist es gut essbar.
Ich frag mich was ich falsch mache? Hast Du eine Idee warum das so eine Pampe wird und keine Blasen mehr wirft? Ich nehme jetzt meinen Sauerteigansatz vom 3ten Tag (dieses Mal habe ich ihn nicht entsorgt) und mach da mal weiter und hoffe es klappt dieses Mal.
Hallo Julia,
total schade, dass es bei dir nicht auf Anhieb geklappt hat. Aber schön zu hören, dass du weiter machen willst 🙂 Also sollte die Konsistenz des Sauerteigs immer ähnlich bleiben, weil wir ja immer die gleiche Menge Mehl, wie Wasser nehmen. Von daher bin ich jetzt selbst total am Grübeln, was da bei dir passiert ist. Dass keine Blasen da sind, das ist nicht schlimm, das kann sich über die Tage immer wieder ändern, weil der Sauerteig noch kein stabiles Milieu entwickelt hat – mal passiert mehr, mal passiert weniger – oder gar nix.
Den Sauerteigansatz vom 3ten kannst du auf jeden Fall nochmal nehmen – falls der Sauerteig wieder so fest wird, nimm einfach mehr Wasser, damit die Konsistenz wieder so breiig wird, wie zu Beginn.
Ich hoffe, das hilft dir weiter!
Ganz viel Erfolg,
Lena
Hallo liebe Lena,
Vielen Dank für deine tollen Rezepte! Ich habe schon soviele nachgebacken und mit dem Sauerteig ist es einfach super lecker!
Nur eine Frage hätte ich: kann ich den Brotteig, egal welches, auch am Abend mit dem aktivierten Sauerteig ansetzen und ihn über Nacht bei Zimmertemperatur gehen lassen? Damit ich es gleich früh am morgen backen kann 🙂 vielleicht hast du damit ja auch schon deine Erfahrungswerte
Vielen Dank
LG Jenny
Hi Jenny,
das freut mich so zu hören. Ich mag den Sauerteig-Geschmack auch so gerne!
Genau, je nachdem wie warm es bei dir ist, kannst du ihn über Nacht stehen lassen. Wenn es im Sommer zu warm ist, würde ich ihn einfach in den Kühlschrank geben über Nacht. Im Moment kannst du ihn aber noch gut draußen stehen lassen 😉
Liebe Grüße
Lena
Hallo Lena,
Ich muß mich erst seit kurzer Zeit glutenfrei ernähren und vermisse meine bisher immer selbst gebackenen Sauerteigbrote mit meinem gut 2 Jahre alten Levito Madre Sauerteig.
Deshalb war ich sehr erfreut, dein Brotrezept zu entdecken. Ich habe nur eine Frage:
Da ich auch weiterhin meine Brote selber backen will, habe ich einen Vorrat an glutenfreier Mehlmischung vom Bauckhof eingedeckt und würde gerne wissen, ob ich die Mischung auch für deine Rezepte nutzen kann. Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen, denn nach einigen Fehlversuchen, bin ich ziemlich verzweifelt.
LG
Hanne
Hi Hanne,
oh, das glaube ich dir. Aber dann kennst du dich ja schon gut mit dem Brot backen aus und wirst es sicher gut aufs glutenfreie Backen ummünzen können 🙂
Hast du denn schon meine Brote mit der Mehlmischung gebacken und es hat nicht geklappt? Also im Grund genommen sollte es gut funktionieren, du musst aber vermutlich den Anteil an Flohsamenschalenpulver reduzieren, weil die meisten Mehlmischungen bereits ein Bindemittel (oder mehrere) enthalten. Wenn du beispielsweise dieses Brot bäckst, würde ich anstatt 20 g Flohsamenschalenpulver nur 10 g nehmen. Sollte der Teig dann noch zu klebrig sein, kannst du gegebenenfalls etwas mehr Mehl hinzugeben.
Liebe Grüße
Lena
Hallo Lena,
1. Ich möchte dieses Rezept probieren. Ich habe nur Roggensauerteig der Triebstark ist. Kann ich im Rezept verwenden? Ich weiß das damit das Brot nicht glutenfrei ist, aber ich leide nicht an Zöliakie.
2. Kann ich ein Reissauerteig aus Roggensauerteig umzüchten?
3. Auffällig im Rezept ist das mehr Wasser enthält als Mehl. 502g Trockenzutaten und 520g Wasser. Bei glutenhaltige Brote das ist extrem. Wem verdankt diese enorme Wasseraufnahmefähigkeit? Dem Flohsamenschalen?
4. Kann ich das Brot in einem Gusseisentopf backen?
Gruß
Adrian
Hi Adrian,
du kannst Sauerteig umzüchten genau, einfach 2-3 Mal mit der gewünschten Mehlsorte füttern, dann müsste sich der Sauerteig verändert haben.
Und ja genau, der hohe Wasseranteil ist den Flohsamenschalen geschuldet, die sehr viel Wasser binden. Man kann auch die Menge an Flohsamenschalenpulver reduzieren, um auch die Wassermenge zu reduzieren 🙂
Liebe Grüße
Lena
Hallo Lena,
Ich habe nun auch mein erstes Sauerteigbrot gemacht und es schmeckt grossartig. Vielen vielen Dank für sie tolle Anleitung 🙂
Nur ist mein Brot leicht lila, ist das normal?Ich habe jetzt mal zwei Scheiben gegessen und schau mla woe es mir bekommt:)
Ganz liebe Grüsse
Hi Alexia,
wie schön, das freut mich total! Danke für deine Rückmeldung!
Also lila kenne ich nur vom Buchweizen – was hast du denn für ein Buchweizenmehl verwendet? Oder hast du zum Beispiel Essig oder ähnliches zum Teig hinzugegeben?
Liebe Grüße
Lena
Hallo Lena! Vielen Dank für die Anleitung zum glutenfreien Sauerteig und für das Rezept zum Brot für Einsteiger! Es schmeckt sehr, gut, obwohl ich vor dem Backen gedacht habe, ob aus diesem Teig überhaupt ein passables Brot wird. Vielen Dank! Meine Frage: kann man wohl zu dem Teig ein saatenquellstück (geröstete und eingeweichte sonnenblumenkerne,…..)dazugeben wie bei anderen sauerteigbroten? Hast du es schon mal probiert? Muss man dann etwas anderes weglassen oder dazugeben ?
Danke für deine Antwort!!!
Annette
Hi Annette,
das kannst du natürlich machen. Wenn die Kerne eingeweicht sind, musst du nichts am Rezept verändern. Bei geröstetetn Saaten nimm vielleicht etwas mehr Wasser 🙂
LG
Lena
Hallo Lena, ich habe den Sauerteig angesetzt und er reagiert auch gut, aber ich weiß nicht ob der Geruch gut ist. Er riecht wie Käse und ich kann nicht sagen ob das angenehm ist. Heute ist das Glas übergelaufen und der Raum hat eher widerlich gestunken. Wenn man direkt am Glas riecht ist es angenehmer. Es ist der letzte Tag und ich würde gerne backen? Ich habe schon mal Sauerteig aus Dinkel gemacht und der roch ganz anders, eher säuerlich angenehm und dieser riecht käsig hefig.
Liebe Grüße Rita
Hallo Rita,
welches Mehl hast du denn verwendet?
Liebe Grüße
Lena
Hallo Lena, ich habe Reismehl verwendet, aber leider kein Vollkorn. Es ist vom Asiaten. Mittlerweile habe ich das Brot gebacken und hat soweit wunderbar funktioniert. Es sieht gut aus, ist aber sehr schwer und leider nicht ganz durchgebacken 😬 und die Rinde löst sich. Ich habe es aber nur gut 3 Stunden gehen lassen. Es schmeckt gut hat aber einen widerlichen Nachgeschmack. Ich kann es nicht essen 😢🤢 Irgendwie riecht auch alles danach. Ich habe die Befürchtung dass die falschen Keime sich angesiedelt haben oder gibt es Zutaten aus dem Rezept die Beigeschmack haben? ( wie schon mal gegessen)
Liebe Grüße Rita
Hi Rita,
hast du mit dem Reismehl deinen Sauerteig angesetzt oder welche Zutat, hast du damit ersetzt?
Normalerweise sollte das Brot keinen schlechten Beigeschmack haben, wenn du dich genau an das Rezept hältst 🙂
Liebe Grüße
Lena
Hallo Lena,
ich vertrage im Moment leider nur Reismehl. Ist es möglich einen Sauerteig nur mit Reismehl zu machen (also ohne Haferflocken und andere Mehlsorten), Stärke und Flohsamenschalen sind ok.
Liebe Grüße und danke für deine Mühen
Ilka 😇
Hi Ilka,
du kannst einen Sauerteig auf jeden Fall nur mit Reismehl machen, das tue ich ja auch. Ein Brot mit Reismehl, Stärke und Flohsamenschalenpulver funktioniert auch, schmeckt dann nur natürlich etwas anders. Du kannst in diesem Rezept die Haferflocken und das Buchweizenmehl durch Reismehl ersetzen, optimal wäre eine Mischung aus hellem Reismehl und Reisvollkornmehl. Ich würde außerdem etwas mehr Mehl in Summe nehmen, ungefähr 20 g.
Liebe Grüße
Lena
Hallo Lena,
Den Sauerteig hatte ich nur mit dem Reismehl vom Asiaten angesetzt und inzwischen weggeworfen. Der war definitiv schlecht. Mittlerweile habe ich einen neuen und der ist gut. Ich habe habe damit ein Brot gebacken und es schmeckt auch aber ich bin damit nicht zufrieden. Es war viel zu flüssig und klebte an allem. (Sogar am Backpapier) Nach einem Wutanfall habe ich den Rest gebacken und ich nenne es Betonbrot. Ich denke dass ich den Teig zu lange gerührt habe. Der Teig ist aufgegangen, wirkt aber wie roh. Das gleiche Problem hatte ich auch mit Brötchen (Betonklötze) aber nicht nach einem Rezept von dir. Kuchen klappt gut. Ich habe Guarkern genommen statt Flohsamen, weil ich nicht weiß ob ich die vertrage und davon nur die Hälfte. Der Teig war auch lange genug im Ofen, länger als angegeben und ich habe mich an die Vorgaben gehalten. Das erste (schlechte) Brot war etwas besser durchgebacken, aber nur im Randbereich. Ich weiß nicht was da falsch läuft.🙁 Liebe Grüße Rita
Hallo Lena, ich habe mittlerweile Brot drei gebacken und es ist äußerlich perfekt und und geschmacklich superlecker. Ich habe den zweiten Sauerteig verwendet, wieder Flohsamen (ich hoffe die vertrage ich) genommen und ein längliches Brot gebacken weil ich die Befürchtung hatte dass es nicht richtig durchbackt. Aber alles gut 👌 Ich werde mich demnächst an den Baguettes versuchen.
Liebe Grüße Rita
Das Brot ist hervorragend gelungen und schmeckt klasse – lange nicht mehr so ein gutes Brot gegessen! Danke für das tolle Rezept! Habe mich genau an die Zutaten gehalten , in einer Glasschüssel ist das Brot gut gegangen und war leicht auf das Backblech zu stürzen. Mit dem Schaber vorher vom Rand gelöst. Es ist nicht ganz soo braun geworden wie auf dem Bild, vielleicht auch weil ich die Glasschüssel gut bemehlt hatte. Aber die Kruste ist hellbraun und knackig, innen feucht und leicht säuerlich – so soll es sein!
Liebe Hermine,
vielen Dank für dein wunderbares Feedback! Ich freue mich so sehr, dass es so toll geklappt hat und schmeckt! Wenn du mehr Rezepte brauchst, ich arbeite gerade an einem E-Book mit vielen Rezepten mit glutenfreiem Sauerteig 😊
Viele Grüße
Lena
Liebe Lena,
das klingt spannend. Viel Erfolg und sicher bekommt man es mit, wenn es fertig ist 😉
Zunächst werde ich mich auf dieser tollen Seite informieren, die Brötchen sind am WE dran ;).
Es grüßt Hermine
Hallo Lena , ich möchte das erste mal mit Sauerteig Backen, was für Mehl kann ich nehmen anstatt Buchweizen da meine Tochter kein Buchweizen verträgt. Sauerteig habe ich schon angefangen.
LG Rosi
Hi Rosi,
du kannst das Buchweizenmehl mit Braunhirsemehl oder Teffmehl ersetzen!
Liebe Grüße
Lena
Hallo,
das Rezept ist super – vielen lieben Dank. Hast du noch einen Tipp wie man das Brot am besten aufbewahrt, damit es sich lange frisch hält?
Lieben Dank,
Clara
Hi Clara,
ich wickel es immer in ein sauberes Küchentuch ein und stelle es mit der Anschnittkante nach unten auf ein Schneidbrett. So hält sich das Brot eine Woche. Wenn ich weiß, dass ich es nicht ganz esse, friere ich es Scheibenweise ein 🙂
Liebe Grüße
Lena
Hallo Lena,
kann man statt Haferflocken, was anderes verwenden? Ich kann nämlich keine Hafer vertragen.
Liebe Grüße
Mana
Hi Mana,
du kannst auch Hirseflocken oder Quinoaflocken mahlen.
Liebe Grüße
Lena
Hallo Lena,
Ich möchte dir von ganzem Herzen danken!
Nach einem erheblich gescheiterten Sauerteig Ansatz, mehreren Versuchen glutenfrei Brot und Brötchen zu backen und einer längeren Frustrations-Pause habe ich mich nun erneut an deine Anleitung zum Sauerteig Ansatz gewagt und bin vor Freude fast in die Luft gesprungen als sich die ersten Blasen zeigten.
Gestern war Tag vier und ich sollte Teig verwerfen, da ich das jedoch nicht wegschmeißen wollte, habe ich mit Unterstützung von Hefe und dem verworfenen Ansatz dieses Brot gebacken. Es ist ungelogen das erste Brot was mir gelungen ist und ich habe mich gestern Abend nach dem Backen schon so sehr auf das Brot-Frühstück heute gefreut.
Also nochmal ganz herzlichen Dank an dich! Ich freue mich schon wie ein Kind vor Weihnachten auf Tag sieben und das backen mit einem komplett eigenständigen Sauerteig.
Ganz liebe Grüße,
Lea
Hi Lea,
wie schön, dass du auf deiner Reise zum Sauerteig nicht den Mut verloren hast! Am Ende lohnt es sich einfach so sehr 🥰 Ich hoffe, das Brot hat geschmeckt und du bäckst noch viele wunderbare Brote mit deinem neuen Sauerteigansatz 🍞
Liebe Grüße
Lena
Hallo, kann es sein, dass die Menge des Anstellguts schrumpft. Ich habe ca 60 Gramm in den Kühlschrank gestellt und als ich das nächste Brot backen wollte, waren es nur noch ca. 35 Gramm. Vielleicht ist das auch der Grund, warum ein paar Kommentare vorher auch die enötigte Menge erreicht wurde!?
Hi Stephanie,
das kann auf jeden Fall sein.
Liebe Grüße
Lena
Hallo Lena
ich würde so gerne wissen, welche Marken der Mehle du am liebsten verwendest, um ebenso, so ein tolles Ergebnis wie bei Dir erzielen zu können. Ich habe festgestellt, dass das Alnatura Reisvollkornmehl zum Beispiel viel mehr Wasser zieht, (man also mehr Wasser benötigt als was im Rezept steht, für den Sauerteigansatz) als das Reisvollkornmehl von Baukhof, mit welcher Marke hast du die Besten Ergebnisse im Allgemeinen bekommen, auch gerade bei Buchweizenmehl, die Qualität ist ja sehr wichtig, und da gibt es viele Unterschiede. Ich habe ja schon oft gehört, auch bei den nicht glutenfreien Broten, dass frischgemahlen aus der Mühle die Besten Ergebnisse bringt, denn da hat der Sauerteig das Beste Futter, und das Brot geht wunderschön auf, was sagst du dazu?
Ich habe leider noch keine Möglichkeit mir eine Getreidemühle zu besorgen, daher wäre ich Dir unfassbar dankbar für deinen Tipp, welche Marke du verwendest speziell für Reisvollkornmehl und Buchweizenmehl, danke Dir vielmals!
Liebe Grüße :))
Hallo!
Ich möchte morgen dein Sauerteig brot backen, nachdem das mit dem Sauerteig ansetzen sehr gut geklappt hat. Nun meine Frage: Kann ich statt die Haferflocken zu mahlen auch Hafermehl nehmen?
Vielen Dank!
Hi Judith, genau, du kannst einfach Hafermehl verwenden! Viel Spaß beim Backen 🍞♥
Hallo,
im Rezept steht dass alles zügig vermengt werden soll ? Was genau meinst du damit ?
Ich vermenge die Zutaten in meiner Küchenmaschine. Heißt es dass wirklich alles nur so lange vermengt werden soll bis es eine homogene Konsistenz hat oder darf ich meine Küchenmaschine auch ruhig 10 Minuten kneten lassen ?
Liebe Grüße, Lea
Hallo Lea,
bei zügig verrühren geht es vor allem um den Anfang, sobald man die flüssigen Zutaten dazukippt. Diese sollte man möglichst flott unter die trockenen Zutaten rühren, weil sonst die Flohsamen dafür sorgen können, dass der Teig klumpig wird. Du kannst das Brot ruhig 10 Minuten mit der Küchenmaschine kneten lassen 🙂
Liebe Grüße
Lena
Hallo Lena, vielen Dank für dieses Rezept. Heute mein erstes glutenfreies Sauerteigbrot gebacken. Was soll ich sagen, es ist toll geworden und schmeckt so lecker. Da ich den Sauerteig erst angesetzt habe, habe ich den Teig über Nacht im Gärkörbchen gehen lassen. Hat auch ganz ohne Hefe super funktioniert 😋 Danke und lg Uwe
Super, das freut mich zu hören! Lass es dir schmecken 🙂
Hey,
ich habe einen neuen Sauerteig angesetzt und heute wäre der 7. Tag und heute wollte ich eigentlich ein Brot backen.
Allerdings ist heute etwas dazwischen gekommen. Kann ich den ganzen Sauerteig (370g) einfach im Kühlschrank lagern und morgen damit das Brot backen?
LG
Hi Maya, für ein paar Stunden könntest du den Sauerteig auch länger draußen stehen lassen. Um ein möglichst fluffiges Brot zu haben, würde ich den Sauerteig direkt dann verarbeiten, wenn er am aktivsten ist. Wenn das nicht klappt, kannst du das Brot trotzdem später machen! Wenn der Sauerteig noch ganz frisch ist, gibt vielleicht einen Krümel Hefe hinzu, dann wird es auf jeden Fall was 🙂
Hallo liebe Lena 🙂
Ich habe bereits zweimal meinen Sauerteigansatz angesetzt mit 30Gramm Vollkornreismehl & 30g Wasser und beide male hat der Ansatz am nächsten Tag geschimmelt. (blauer Schimmel)
Ich verstehe einfach nicht was ich falsch mache & hätte sooo Lust darauf das Brot zu backen.
Ich habe ein sauberes Schraubglas verwendet und das Glas am Ofen im Wohnzimmer stehen gehabt. Beim 2. Versuch sah es so vielversprechend aus weil der Teig schöne Luftblasen hatte, hat dann aber trotzdem geschimmelt.
Hast du eine Idee was ich falsch mache?
Ganz liebe Grüße,
Lisa 🤍🌼
Hallo Lisa,
oh nein, das ist ärgerlich! Also es gibt noch verschiedene Dinge, die du checken könntest, bevor du das nächste Mal startest, zum Beispiel, ob auch der Löffel, mit dem du umrührst und der Deckel gut gereinigt sind? Probier vielleicht auch einmal gekauftes, stilles Wasser aus. Welches Vollkornreismehl verwendest du denn, das von Bauckhof? Ich drücke dir auf jeden Fall ganz fest die Daumen, dass es beim nächsten mal klappt! 🤗
Liebe Grüße 🥰
Hallo , ich bin mittlerweile echt am verzweifeln . Mein Anstellgut , mein Sauerteig ist super, voller Bläschen und ist einfach klasse. Ich hab das Rezept schon 7 mal 1 zu 1 nachgebacken. Mein Brot wiegt 1 Tonne und innen ist es wie Roh. ich mache alles wie im Rezept und auch wenn ich etwas weniger Wasser nehme , mein Endergebnis ist immer gleich. Ich weiss einfach nicht warum das Brot nicht gelingt. lg Nico
Liebe Lena,
vielen Dank für die schönen Rezepte. Ich habe das einfache glutenfreie Sauerteigbrot und die Baguettes gebacken. Sie sind super geworden!
Mein erster Versuch mit selbstangesetztem Sauerteig. 😊
Hallo Claudia, das freut mich so zu hören! Viel Freude mit deinem Sauerteig ♥
Liebe Lena,
vielen vielen Dank für das tolle Sauerteigbrotrezept. Es ist gleich beim ersten Mal super gelungen (einzig die schöne braune Kruste hab ich noch nicht hinbekommen). Geb inzwischen oben Haferflocken drauf und heute unten Sonneblumenkerne und Brotgewürz in den Teig. Jetzt schmeckt auch ein Butterbrot wieder. Vielen Dank.
Aber ich hätte noch eine Frage. Wie ist es wenn ich gleich 2 Brote oder mehr backen will. Wieviel Sauerteig benötige ich. Brauche ich doppelt soviel (also 2×340 g)?
Vielleicht kannst Du mir ja weiterhelfen bitte.
Hi Christine, genau du benötigst die doppelte Menge. Ich hab aber auch andere Rezepte, bei denen ich weniger Sauerteig verwende. Dieses Rezept ist besonders für Anfänger:innen, wenn der Sauerteig noch nicht so aktiv ist. Bzw. ist es generell so, je mehr Sauerteig, desto kürzer die Gehzeit, je weniger desto länger – vielleicht hilft dir das ja 🙂
LG
Lena
hi auf meinem Sauerteigansatz hat sich ein Hefebelag abgesetzt
kann ich den jetzt noch verwenden ?
Hi Wiebke,
ja, das kannst du. Nimm die obere Schicht einfach ab und mach wie gewohnt weiter 🙂
LG
Lena
Hallo Lena,
Kann ich die Kartoffelstärke durch Tapiokastärke ersetzen?
Ich habe das Körnerbrot schon so oft gebacken, jetzt wollte ich mal was Neues probieren.
Das Körnerbrot schmeckt wirklich sehr sehr gut! Es schmeckt wie ein „normales“ Brot 🙂
Bin gespannt auf dieses Ergebnis.
Liebe Grüße
Martina
Hi Martina, na klar, das kannst du machen 🙂 Viel Spaß beim Ausprobieren 🥰
Hallihallo!
hab heute dein Brot nachgebacken und ich bin BEGEISTERT!!!!!
Es ist super lecker, locker, saftig,… geworden!
Ich freu mich riesig, endlich wieder Mal ein „anständiges“ Brot zu haben!
hab ein paar Veränderungen bei dem Rezept vorgenommen: zuerst Mal hab ich meinen Buchweizen Sauerteig verwendet (und überhaupt kein Reismehl) und die Kartoffelstärke durch die glutenfreie Backmischung von für Brot von Schär ersetzt. Außerdem hab ich auch noch das altbewährte Brotgewürz dazugeben (10g) und außerdem Schabzieger Klee.
Also, DANKE für dieses tolle Rezept – das hat mir auf alle fälle die Angst vor glutenfreiem Sauerteigbrot genommenen! Ich freu mich schon richtig aufs experimentieren! 🙂
GLG anna
Oh, das freut mich sehr, liebe Anna! Wünsche dir auch gaaanz viel Spaß beim Ausprobieren, mit Sauerteig kann man so viel anstellen 😍
Hallo Lena,
ich habe mich das erste Mal an deinem Sauerteig samt Brot versucht 🙂
Das Ansetzen des Sauerteigs hat direkt beim ersten Mal toll geklappt und ich habe auch deine Cracker gebacken – mega lecker!
Am siebten Tag habe ich mich dann an dem Brot versucht. Leider ist der Teig nach der Zugabe der restlichen Zutaten nicht mehr aufgegangen. Weder deinem Rezept noch in den Kommentaren von anderen konnte ich entnehmen, wie stark der Teig beim Gehen hätte aufgehen sollen, daher hatte ich keinen Richtwert. Ich nehme aber an, dass er schon ein wenig hätte aufgehen sollen, oder? Ich habe ihn unter den gleichen Bedingungen gehen lassen wie zuvor den Sauerteig. Ich habe in Ermangelung von (noch mehr) Zeit das Brot dann einfach trotzdem gebacken, aber es ist erwartungsgemäß ebenfalls nicht aufgegangen.
Hast du eine Idee woran es liegen könnte?
Hi Kim,
vermutlich war dein Sauerteig noch nicht triebstark genug. Nimm beim nächsten Mal einen Krümel frische Hefe hinzu! Über die nächsten Wochen sollte dein Sauerteig immer stärker, werden, dann kannst du auch ohne Hefe backen 🙂
Liebe Grüße
Lena
Hallo Lena,
das Brot ist gleich beim ersten Mal perfekt geworden: saftig, aromatisch mit lockerer Krume und bräunlicher dünner Kruste!
Die Haferflocken ersetzte ich, wie beschrieben, durch Braunhirse und kleingemahlenen Leinsamen.
Das Brot habe ich 30 Min. unter einem umgestülpten großen Kochtopf (30 Min. vorgewärmt bei 240 Grad) bei 240 Grad gebacken, dann 20 Min. bei 200 Grad und danach weiter ohne Topf ca. 20 Min.
Der Sauerteig funktionierte erst beim dritten Mal (4. Tag Schimmel). Locker aufgelegter Deckel auf großem Glas statt Tuch/ Küchenrolle und anderer Stellplatz.
Vielen Dank für das geniale Rezept!
Dein sehr liebevoll & ausführlich gestaltetes E-Book habe ich mir auch bestellt und freue mich schon aufs Ausprobieren einiger Rezepte.
Liebe Grüße, Kerstin
Hallo Lena, danke für deine tollen Rezepte. Die Crackers sind der Hammer 🙂
Mein Sauerteig ist nun bei Tag 5 und wirft noch keine Blasen, hab ihn mit Braunhirsemehl angesetzt. Ist das normal?
Zum Sauerteigbrot backen, kann ich es auch im Brotbackautomaten backen?
Liebe Grüße
Hi Jul,
das kann durchaus sein, füttere ruhig noch ein paar Tage weiter, dann sollte er in Fahrt kommen!
Du kannst natürlich auch im Brotbackautomaten backen, leider hab ich selbst keinen und kann dir nicht genau sagen, welche Einstellungen du vornehmen musst. Wahrscheinlich musst du dich da ein wenig herantasten!
Ganz viel Erfolg & liebe Grüße
Lena
Liebe Lena,
Vielen Dank für dein Rezept, das erleichtert mir das Brotbacken sehr!
Ich habe 3 Fragen:
1. warum nimmt man nach 3 tagen Sauerteig weg, um dann mit 30g weoterzumachen?
2. Wie lang kann man den Ansatz von 30g im Kühlschrank lagern, ohne ihn zu füttern, bis man ihn wieder aktiviert?
3. mein Brot schimmelt leider nach 3/4 Tagen in einer Plastiktüte. Was machst du, damit es am längsten frisch bleibt?
Vielen Dank auf jeden Fall, endlich habe ich wieder leckeres, nicht ganz so teures Brot! 🙂
Hi Judith,
deine ersten beiden Fragen sind im Artikel Sauerteig ansetzen beschrieben, vielleicht liest du dich da einfach nochmal durch 🤗
Zu Frage Nummer 3: Ich lege das Brot immer mit der angeschnittenen Seite nach unten auf ein Schneidbrett und decke es mit einem sauberen Küchentuch ab, so hält sich das Brot fast eine Woche frisch bei mir. Probier das gern mal aus!
Liebe Grüße
Lena
Vielen Dank für das Rezept. Das Brot ist lecker, aber leider nicht so richtig knusprig. Es war nach dem Backen ziemlich feucht, aber wurde dann ziemlich schnell trocken. Woran könnte das liegen?
Hallo Ursula,
wie hast du das Brot den aufbewahrt? Am besten du lässt es erst auf einem Kuchengitter austrocknen und schneidest es erst dann an.
Liebe Grüße
Lena
Liebe Lena, was meinst du mit Flohsamenschalenpulver?
Die gemahlenen Flohsamen? Ich habe sorge, dass ich das Verhältnis unpassend herstelle, denn es macht ja einen großen Unterschied, ob die gemahlenen oder ganzen Flohsamen gemeint sind!?
Daher will ich nochmal sicher gehen.
Liebe Grüße
Hi Rebekka,
ich verwende Flohsamenschalenpulver, also ganz fein gemahlene Flohsamenschalen.
Liebe Grüße
Lena