Glutenfreies Baguette mit Sauerteig ist einfach nur großartig. Luftig, knusprig und lecker. Wenn du einen glutenfreien Sauerteigansatz im Kühlschrank hast, dann solltest du das Rezept für mein glutenfreies Baguette mit Sauerteig unbedingt mal ausprobieren. Übrigens lassen sich aus dem Teig auch wunderbar ein paar Brötchen herstellen, weiter unten zeig’ ich dir wie!
Glutenfreies Baguette mit Sauerteig: Abwandlung eines Rezeptes mit Hefe
Nachdem ich schon mehrere glutenfreie Sauerteigbrote gebacken hatte, kam mir die Idee zu einem glutenfreien Baguette mit Sauerteig. In meinem Kopf klang das schon mal super, der säuerliche Geschmack von einem Sauerteig kombiniert mit dem knusprigen Äußeren eines Baguettes. Das muss genial schmecken. Online habe ich zum Thema glutenfreies Sauerteigbaguette allerdings wirklich wenig gefunden. Vor allem Rezepte, die für mich in Frage kamen, waren Mangelware. Weil ich aber weiß, dass man mit Sauerteig nicht nur Brote, sondern auch Pancakes, Waffeln, Cracker, Focaccia und eben auch Baguette machen kann, hab ich selbst ausprobiert und an einem Rezept gearbeitet.
Ich erinnerte mich an ein glutenfreies Baguette Rezept mit Hefe, das ich früher super gerne und regelmäßig gebacken habe. Das hatte ich damals aus dem Glutenfree Magazin Nr. 04. (falls ihr das Magazin zu Hause haben solltet, ihr findet die glutenfreien Baguettes auf Seite 75). Für alle, die mit Sauerteig nicht so viel anfangen können, kann ich dieses Rezept mit klassischer Backhefe wirklich sehr empfehlen. Aber zurück zu meinem Versuch mit Sauerteig. Mittlerweile weiß ich ja aus welchem Verhältnis von Wasser und Mehl so ein glutenfreier Sauerteig besteht, also habe ich ein wenig herumgerechnet und anhand dessen die Mengen für ein glutenfreies Baguette mit Sauerteig berechnet. Und tatsächlich hat das Ganze wunderbar hingehauen. Es schmeckt wirklich genial, ist außen knusprig und innen schön fluffig.
So aktivierst du den Sauerteig für dieses glutenfreie Baguette
Der erste Schritt für dieses glutenfreie Sauerteigbaguette ist, wie bei jedem Sauerteigrezept, das Aktivieren des Sauerteigs. Beziehungsweise solltest du natürlich erstmal einen herstellen, wenn du keinen Sauerteigansatz im Kühlschrank hast. Wie das geht, findest du in diesem Artikel.
Aktivieren, das bedeutet einfach, dass du deinen glutenfreien Sauerteigansatz mit glutenfreiem Mehl und Wasser mischt und über Nacht (mindestens 8 Stunden stehen lässt). Gib so viel Wasser und Mehl hinzu, dass du auf mindestens 230 g Sauerteig kommst. Dann kannst du 30 g wieder in den Kühlschrank stellen und 200 g zum Backen verwenden. Sobald der Sauerteigansatz nach ca. 8 Stunden regelmäßig von kleinen Blasen durchzogen ist, ist er bereit zum Backen.
Das Baguette braucht natürlich etwas länger zum Gehen, als ein Baguette mit Hefe. Dafür ist es auch kein Problem, wenn die Gehzeit länger oder kürzer ist. Du kannst also am Morgen den Teig für das glutenfreie Baguette mit Sauerteig herstellen und dann zum Beispiel am Abend backen (dann am besten den Teig tagsüber in den Kühlschrank geben, vor allem im Frühling/Sommer). So hast du ein leckeres, selbstgemachtes Baguette. Natürlich eignet sich das Baguette auch perfekt für einen Grillabend oder ähnliches mit Freunden.
Glutenfreies Baguette wird zu Brötchen
Natürlich kannst du aus den Zutaten in diesem Rezept auch wunderbar ein paar Brötchen backen. Wenn du sie frisch zum Frühstück backen möchtest, empfehle ich dir am Abend vorher den Teig zu machen und dann über Nacht in einer Schüssel in den Kühlschrank zu stellen. Am nächsten Morgen kannst du dann direkt den Ofen vorheizen, ein paar Brötchen aus dem Teig formen und direkt in den vorgeheizten Backofen geben. Die Brötchen brauchen ca. 25-30 Minuten bei 220°C Umluft.
Glutenfreies Baguette mit Sauerteig
DruckenZutaten:
Sauerteig:
- 30 g Sauerteigansatz
- 85 g Reisvollkornmehl
- 85 g Wasser, lauwarm
Hauptteig:
- 100 g Reismehl oder Vollkornreismehl
- 100 g Buchweizenmehl
- 100 g Kartoffelstärke
- 15 g Flohsamenschalenpulver
- 12 g Salz
- 10 g Olivenöl
- 370 g Wasser
Zubereitung:
- Am Abend vorher alle Zutaten für den Sauerteig zusammenrühren und abgedeckt für ca. 8 Stunden oder über Nacht stehen lassen.
- Am nächsten Morgen Reismehl, Buchweizenmehl, Kartoffelstärke, Flohsamenschalenpulver und Salz in eine große Rührschüssel schütten und kurz vermengen, so dass sich alle Zutaten gut verteilen.
- Den Sauerteig zusammen mit dem Wasser gut vermengen und zu den restlichen Zutaten geben. Das Öl dazu kippen und dann alles zügig zu einem glatten Teig verrühren (zum Beispiel mit einem Schneebesen, einer Küchenmaschine oder einem Handrührgerät mit Knethaken als Aufsatz).
- Den Teig abgedeckt für 3-4 Stunden an einen ruhigen, warmen Ort stellen.
- Kurz bevor die Gehzeit vorbei ist, den Ofen auf 225°C Ober-/ Unterhitze vorheizen.
- Die Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben, den glutenfreien Baguetteteig darauf kippen und noch einmal einmehlen. Dann den Teig in drei Teile teilen und vorsichtig zu Baguettes ausrollen. Sollte der Teig noch klebrig sein, dann einfach noch ein wenig mehr Mehl darauf geben.
- Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech* geben, wenn du magst noch oben leicht einschneiden und dann für 30-40 Minuten im vorgeheizten Backofen backen, bis die Baguettes schön braun sind.
- Die Baguettes auf ein Gitter geben und vollständig auskühlen lassen, bevor du sie anschneidest.
Tipps:
*Ich nehme dafür ein Baguetteblech*, das ist vor allem toll, wenn der Teig noch relativ flüssig ist. Da der Teig für diese glutenfreien Sauerteigbaguettes allerdings sehr gut formbar und stabil ist, sollte es auch wunderbar funktionieren, wenn du die Baguettes auf ein ganz normales, mit Backpapier ausgelegtes Backblech gibst.
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41 Kommentare
Liebe Lena,
das Baguette sieht wirklich wunderbar aus! Ich habe auch schon so lange auf meiner Liste stehen, dass ich mal endlich glutenfreien Sauerteig ansetzen möchte! Ich glaube, es wird Zeit, wenn ich deine Rezepte so sehe! 🙂
Und ja, dein Blog ist wirklich wunderschön!!
Viele liebe Grüße
Anna
Ach Anna,
das ist so lieb von dir. Und ja unbedingt solltest du einen Sauerteig ansetzen, damit kann man so unfassbar viel machen. Und man hat nicht immer diesen Hefegeschmack im Brot dabei. Falls du Hilfe brauchst, sag Bescheid! 🙂
Liebste Grüße,
Lena
Hi Lena, ich habe die Baguettes nun schon 2 mal nachgemacht und finde sie super lecker. Das einzige Manko, irgendwie werden sie bei mir nicht knusprig, hast du eine Idee woran das liegen könnte ? Viele liebe Grüße!
Hi Lu,
hast du vielleicht eine Pizzastufe an deinem Ofen, die du mal probieren könntest? Dann werden die Baguettes bestimmt knuspriger!
Liebe Grüße
Lena
Hallo liebe Lena, ich möchte dein Baquette gerne ausprobieren. Der Teig ist aber leider seeehr flüssig geworden. Soll ich einfach Mehl dazugeben? Lg
Hallo Mel,
ich habe deinen Kommentar leider erst jetzt gesehen. Auf jeden Fall noch Mehl dazugeben, damit es sich ein wenig formen lässt. Hast du denn genau die Mehle verwendet, die angegeben waren? Dann war vielleicht dein Sauerteig etwas zu flüssig, das ist leider super unterschiedlich, auch wie sich die Flohsamenschalen verhalten, kommt auf total auf das Produkt und die Qualität drauf an. Ich hoffe, du hat einfach noch etwas Mehl dazu gegeben und hast ein paar leckere Baguettes erhalten?
Liebe Grüße,
Lena
Liebe Lena!
Ich hab mich heute das erste mal an den baguettes versucht, die letzten Tage dafür einen Sauerteig angesetzt… der hat auch schön Bläschen gehabt, war vielleicht etwas „cremiger“ als im verlinkten Video.
Die baguettes sind gut aufgegangen aber nach über 50 Minuten „in der Hängematte“ sind sie innen immer noch feucht, hast du einen Tipp, was ich beim nächsten Versuch besser machen könnte? Mehlsorten und zutatenmengen hab ich genau eingehalten, Teig ließ sich auch gut zu baguettes formen. Danke und lieben Gruß, Stefanie
Hallo Stefanie,
vielen Dank fürs Ausprobieren 🙂 Ich hoffe die Baguettes haben trotzdem geschmeckt?
Mit 50 Minuten in der Hängematte ist gemeint, dass du die Baguettes fast für 50 Minuten im Ofen gebacken hast, stimmt das? Und sie sind immer noch nicht ganz durch? Seltsam… ich hab auf jeden Fall gemerkt, dass es je nach Ofen sehr unterschiedlich ist und die Baguettes manchmal etwas länger brauchen, aber 50 Minuten kommt mir extrem lange vor. Hast du die Baguettes denn nach dem Backen kurz auskühlen lassen? Das zu frühe Anschneiden kann oftmals dafür sorgen, dass das Baguette „matschiger“ werden, vielleicht könnte das der Grund sein… Etwas anderes fällt mir jetzt als Ferndiagnose leider nicht ein. Aber ich bin gespannt auf deine Rückmeldung, gib mir gerne noch mehr Infos, dann kann ich vielleicht besser helfen 🙂
Liebe Grüße,
Lena
Liebe Lena,
Danke für deine Antwort!
Heute gibt es Versuch Nummer 2 und ich werde deinen Rat befolgen und die baguettes nicht gleich anschneiden … habe tatsächlich eines nach 30 min Backzeit direkt angeschnitten um zu sehen ob sie fertig gebacken sind und dann gesehen dass es matschig ist … und nach 40 Minuten nochmal das gleiche mit einem anderen Baguette gemacht.
Wie legst du denn dann fest wann das Brot fertig ist – von außen sah es für mich nach 30 und 40 und 50 Minuten gleich aus.
Und benützt du zum Kneten eine Maschine oder empfiehlst du Kneten mit der Hand?
Der Geschmack ist wirklich ganz toll und ich bin schon auf das heutige Ergebnis gespannt!
Alles Liebe, Stefanie
Hallo Stefanie,
wichtig ist nur, dass die Baguettes innen nicht mehr dampfend heiß sind, wenn du sie anschneidest. Baguettes lasse ich deshalb immer so eine halbe Stunde abkühlen, Brote sehr viel länger (1-2 Stunden). Kneten mache ich meistens mit einem Knethaken, (den habe ich an meinem Rührgerät dabei), wenn du eine Küchenmaschine hast, passt das auch gut. Mit der Hand geht’s auch, macht aber mehr Sauerei 🙂
Liebe Grüße,
Lena
Liebe Lena, danke für dein rasches Feedback!
Beim zweiten Versuch sind sie baguettes super aufgegangen! Der Sauerteig war viel „kräftiger“ – hatte mehr Bläschen und ist mehr aufgegangen, der Geschmack war weniger intensiv – wobei ich den säuerlichen Geschmack auch total gerne habe/hätte!
Ich hoffe ich habe jetzt den Dreh raus… es macht echt Spaß, deine Rezepte auszuprobieren und ich freu mich nach 2.5 Jahren glutenfreier Ernährung mal wieder Baguette zu essen 🙂
Alles Liebe, Steffi
Liebe Lena, dein glutenfreies Baguette mit Sauerteig ist auf Anhieb super gelungen!
Meine Tochter verträgt leider kein Buchweizenmehl und so möchte ich dich fragen, ob ich stattdessen Maismehl verwenden kann. Wie verhält es sich dann mit der Wassermenge; brauche ich mehr oder weniger Wasser?
Liebe Grüße und einen schönen Muttertag, Elisabeth
Hallo Elisabeth,
das freut mich total zu hören, wie schön! Buchweizenmehl kannst du sehr gut durch Braunhirsemehl oder Teffmehl ersetzen, du kannst aber auch einfach mehr Reismehl nehmen, das sollte alles gut gelingen. Die Wasserangaben kannst du beibehalten 🙂
Liebe Grüße,
Lena
Hallo Lena,
Ich würde gern glutenfreie Brötchen mit Sauerteig machen. Meinst du das klappt mit diesem Teig.
LG Ina
Hi Ina,
ohja das klappt wunderbar. Hab ich auch schon ganz oft gemacht. Ich wandle das Rezept super gerne in Frühstücksbrötchen um, dazu mische ich den Teig am Abend zuvor zusammen und forme dann am nächsten Morgen die Teiglinge, die dann direkt in den Ofen kommen. Geht wunderbar und schmeckt super lecker 🙂
Viel Spaß beim Ausprobiere- ich bin gespannt, was du zu den Brötchen sagst 😉
Liebe Grüße
Lena
Hallo Lena 🙂
ich habe gerade den glutenfreien Sauerteig nach deinem Rezept angesetzt, denn ich muss dieses Baguette testen.
Leider darf ich kein Reis/Maismehl essen. Welches Mehl könnte denn hier anstatt passen?
Und hast du Kartoffelstärke schon einmal durch Tapiokastärke ersetzt ?
Vorab Danke für deine Rückmeldung.
Hallo Julia,
du kannst anstatt Reismehl auch eine Hirsesorte verwenden, zum Beispiel Teffmehl, Braunhirsemehl oder helles Hirsemehl. Auch Quinoamehl sollte gut funktionieren 😊
Und Kartoffelstärke kannst du immer mit jeglicher anderen Stärke 1:1 austauschen, Tapiokastärke macht sogar einen sehr tollen Geschmack. Ich verwende auch gerne Maniokmehl.
Viel Spaß beim Ausprobieren und liebe Grüße
Lena
Hallo.. oh die Baguettes sehen toll aus, habe sie gerade aus dem aofen geholt, mein erstes Experiment mit Sauerteig! freue mich auf das probieren heute Abend 🤗
wie lange kann man sie denn aufheben? bzw ungebacken einfrieren?🤔
liebe Grüße Anja
Hallo Anja,
wie schön, das klingt sehr gut. Also das Baguette schmeckt am allerbesten ganz frisch aus dem Ofen! Es hält sich aber gut ein paar Tage, zum Beispiel in ein Küchentuch eingewickelt und du kannst das Baguette genauso gut auch einfrieren. Ich empfehle dir aber, es danach kurz aufzutoasten ☺
Liebe Grüße
Lena
Hallo Lena,
ich bin begeistert endlich wieder mal Brot essen zu können. Es schmeckt wie gewohnt und ist nicht mit diesen fertigen Broten , welche warum auch immer, süß sind zu vergleichen. Nun arbeite ich mich durch die Rezepte und will demnächst deine Baguettes machen.
Denkst du nach dem gehen und den formen das ich an dieser Stelle ein Baguette einfrieren kann oder sollte es doch besser gebacken sein?
Liebe Grüße
Bianka
Hi Bianka,
wie schön, das freut mich! Ich würde es fast oder ganz zu Ende backen und dann einfrieren. Zum Auftauen einfach etwas nass machen und für 10-15 Minuten bei 180 °C in den Ofen geben.
Liebe Grüße
Lena
Hallo,
kann ich den Teig über Nacht gehen lassen?
Liebe Grüße
Franziska
Hallo Franziska,
ja, das kannst du, so mache ich es auch oft! Du kannst ihn bei Zimmertemperatur stehen lassen, wenn es nicht zu warm bei dir ist. Ansonsten kannst du ihn auch in den Kühlschrank stellen, dann aber am besten nochmal für ca. 2 Stunden bei Zimmertemperatur gehen lassen.
Liebe Grüße
Lena
Danke für die schnelle Antwort!
Wenn du Brötchen aus dem Rezept machst,machst du da eher kleinere oder normal große?
Liebe Grüße
Franziska
Hallo Franziska,
ich mache meistens ca. 8-10 Brötchen aus dem gesamten Teig! 😊
Liebe Grüße
Lena
Hallo Lena,
ich habe bereits deinen Sauerteig ausprobiert und auch schon zwei Brote damit gebacken. Das hat super geklappt und toll geschmeckt! Jetzt möchte ich die Baguettes ausprobieren. Sind die Mengenangaben für den Sauerteig so ausgelegt, dass man wieder Anstellgut beiseite legen kann? Oder muss ich jeweils 15gr Mehl u d Wasser extra hinzugeben?
Viele Grüße
Sherrie
Hi Sherrie,
nein, genau du müsstest jeweils 15 g mehr Mehl und Wasser hinzugeben, damit du was übrig hast.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Liebe Grüße
Lena
Hall,könnte man das Buchweizenmehl durch Maniokmehl ersetzen?
Liebe Grüße
Martina
Liebe Lena,
Ich bin ganz ungeduldig und möchte so gerne die Baguettes ausprobieren. Ich habe mir auch schon das baguettebsckblech bestellt- aber der Sauerteig kommt überhaupt nicht in Gang. Ich nehme selbst gemahlenes Reismehl. Ich vermute es ist mit 19 Grad Raumtemperatur zu kalt, habe schon den Sauerteig mit Wärmflasche verpackt, schon im Backofen bei ca. 30 Grad- aber alles ist natürlich nicht konstant. Hast du noch ein Tipp für mich.
Hallo Julia,
ich habe festgestellt, dass es mit selbstgemahlenem Reismehl echt etwas länger dauert. Du kannst gerne auch mal zweimal am Tag füttern, also morgens und abends, dann kommt er so richtig in Gang.
Liebe Grüße
Lena
Liebe Lena,
vielen Dank für das tolle Rezept für ein einfaches Sauerteigbrot. Ich habe den Sauerteig nach deinen Angaben mit Vollkornreis hergestellt und den Hauptteig ohne Stärke, aber mit etwas Hefe, und mit hälftig Vollkornreismehl und Braunhirsemehl und Leinsamen, Sesam, Mohn und Walnüssen.Alles per Hand 10 Minuten in der Schüssel geknetet und gefaltet. Mit und ohne Topf sehr gut geworden. Es schmeckt wie ein gutes „normales“ Vollkornbrot und hält sich in einem Leinentuch eine Woche sehr frisch.
Jetzt würde ich gerne dein Baguette ausprobieren,
bin aber etwas unsicher, ob es so fluffig wird, da bei mir der Vorteig bei mir bis jetzt zwar gut durchsäuert, aber relativ fest ist und ich keine Bläschen sehe. Muss ich den Rest, den ich vom Vorteig abnehme und in den Kühlschrank als Starter fürs nächste Mal Stelle mit etwas mehr Wasser versetzen ?
Wird es durch helle Mehle statt Volkorn luftiger?
Viele Fragen,
ich freue mich auf deine Antwort,
liebe Grüße,
Kathrin
Hallo Kathrin,
wie schön, dass du so ein kreatives Brot aus meinem Grundrezept gemacht hast ❤ Mit dem Vorteig fürs Baguette meinst du das Aktivieren des Sauerteigs – oder meinst du den Teig mit Mehl, der dann gehen darf?
Also wenn es um den Sauerteig geht, der sollte eine dicke, cremige Konsistenz haben, wie ein ganz dicker Pfannkuchenteig.
Liebe Grüße
Lena
Liebe Lena,
kaum habe ich geschrieben, schon ist der Sauerteig in Gang gekommen und bildet Blasen. Ich freue mich. Danke für deinen Tipp!
Und morgen Abend gibt es die ersten Baguettes
Hallo Lena,
ich habe heute ein köstliches Baguette gebacken und noch fertigen Teig im Kühlschrank aufbewahrt.
Wie lange kann ich den Brotteig so fertig und aktiv im Kühlschrank stehen lassen?
Das wären, wenn ich morgen Frühstücksbrötchen machen würde, fast 48 Stunden.
Überlebt er das?
Vielen Dank für Deine Antwort, Anja
Hi Anja,
ja das überlebt er sehr gut! Hoffe, ihr habt euch die Brötchen schmecken lassen 🙂
LG
Lena
Ein tolles Rezept! Wir haben schon viel probiert, aber dieses ist seit langem das beste glutenfreie Brot, das ich gebacken habe. Wunderbar, der Geschmack mit dem Sauerteig! Vielen Dank für dieses tolle Rezept! 😊
Liebe Lena,
jetzt muss ich dir mal für deinen tollen Blog danken. Ich habe schon immer gerne gebacken, aber seit mein Mann beschlossen hat, sich glutenfrei zu ernähren, – er hat damit großen Erfolg bei seiner Diabetesbehandlung – ist das nochmal eine neue Herausforderung. Ich habe schon viele deiner Rezepte ausprobiert, besonders die mit Sauerteig, und ich bin immer wieder begeistert von den Ergebnissen. Unsere Favoriten sind das Kastanienbrot, das Baguette, das ich in Brötchenform backe und meist noch mit diversen Körnern aufpeppe, und die Sauerteigkräcker. Meiner neueste Entdeckung ist, dass die Brote in meinem alten Gänsebräter aus Gusseisen ganz hervorragend gelingen. Gerade habe ich ein Kastanienbrot aus dem Ofen geholt und im ganzen Haus duftet es verheißungsvoll. Hmmmm!
Hallo Christiane, tausend Dank für deinen lieben Kommentar! Ich kann das Brot bis hier her riechen 🧡 Lass es dir schmecken!
Liebe Lena,
ich möchte die Baguettes für Weihnachten backen.
Frage: sollte man die geformten Baguette nicht nochmal gehen lassen?
Schöne Grüsse
Annette
Liebe Lena,
ich habe schon zweimal das Kümmel-Honig-Brot gebacken und bin begeistert. Jetzt mache ich die Baguette. Ich habe zwei Fragen, da ich keine Zeit habe immer frisch zu backen, kann ich sie einfrieren? Wenn ja, sollten sie dafür komplett fertig gebacken sein oder besser nur angebacken?
Und eine weitere Frage habe ich noch. Inzwischen habe ich quasi einen ganzen Kühlschrank Sauerteig, ich bringe es nicht übers Herz, ihn wegzuwerfen, aber so viel backen kann ich auch nicht. Ich habe schon Kuchen, Pancakes und Kräcker gemacht, hast du noch eine Idee?
Liebe Grüße Heike
Hi Heike,
genau am besten fertig backen, auskühlen lassen, dann einfrieren. Zum Auftauen etwas nass spritzen und 10 Min bei 180° C aufbacken.
Hast du schon Sauerteig getrocknet? Den kannst du dann in Zukunft auch überall hineingeben zu Hefebrotteigen für Sauerteiggeschmack zum Beispiel. Und du hast ein Backup, falls mal was mit deinem aktuellen sein sollte. Anleitung findest du hier.
Liebe Grüße
Lena